Leonhard Pföderl: „Es weckt natürlich alles Erinnerungen an Olympia 2018“.
Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen allmählich an und mittlerweile wird das Team Deutschland für das bevorstehende Großereignis in Fernost einkleidet. In München waren unter anderem die Skispringer und Eishockeyspieler zu Gast. In dem Interview redet der Eishockeyspieler Leonhard Pföderl unter anderem über die Zielsetzung für Olympia in China und den derzeitigen Stellenwert des Eishockeys.
Wie gefällt Dir der neue Look für die Olympischen Winterspiele?
Leonhard Pföderl: Also was wir alles bekommen haben, der absolute Hammer. Es schaut alles wirklich sehr, sehr gut aus.
Ich war schon vor vier Jahren dabei, da war dieser Tag schon ein kleines Highlight, deswegen habe ich mich sehr gefreut.
Es ist auf jeden Fall alles sehr schön gemacht und solche Einblicke in die Arena gibt es nicht oft … wieder mal ein Highlight.
Fühlt sich so eine Einkleidung wie der Startschuss an?
Leonhard Pföderl: Auf alle Fälle … es kommt diese Vorfreude noch mehr in einem auf. Es ist eine kleine Etappe, welche man nun wieder geschafft hat. Dieses Gefühl wird durch solch einen Tag schon größer.
Es weckt natürlich alles Erinnerungen, wobei man diese Erinnerungen niemals ganz vergisst, aber es wird wieder mehr über die Winterspiele 2018 gesprochen und dies gibt uns allen ein sehr, sehr gutes Gefühl.
Die NHL wird wieder keine Spieler zu den Winterspielen entsenden, aber auch über eine generelle Absage des Turniers wird immer wieder und immer noch diskutiert. Wie stehst Du zu dieser ganzen Thematik?
Leonhard Pföderl: Es ist sehr schwierig … wir im Eishockey spielen quasi bis zu den Winterspielen in Peking durch. Von daher können wir uns noch gar nicht voll auf Olympia konzentrieren. Aktuell zählt für jeden von uns allein nur sein Verein und hier haben wir gerade sehr viel zu leisten.
Man bekommt die ganzen Diskussionen irgendwie schon mit, man kann aber auch nichts daran verändern. Wir schauen auf uns und sind jeden Tag im Training, damit die eigene Leistung im Verein erst einmal passt. Wir Spieler können doch ohnehin nur schauen, was entschieden wird. (DSM/TX)
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