Bas Disveld: „Wir wollen im A-Pool bleiben, denn wir gehören da oben hin“.
Für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft steht am 28. Mai bei der A-Weltmeisterschaft in Kanada das erste Spiel der Vorrunde an. Im Moose Jaw Events Centre geht es gegen Norwegen. Am 30. Mai folgt Italien und am 31. Mai schließlich noch China. Bas Disveld wird als Kapitän gemeinsam mit Frank Rennhack und Ingo Kuhli-Lauenstein die deutsche Nationalmannschaft auf das kanadische Eis führen.
Wie ist die Vorbereitung auf die A-Weltmeisterschaft im kanadischen Moose Jaw für die Mannschaft gelaufen?
Bas Disveld: Wir hatten noch nie so viele Länderspiele in der Vorbereitung, was vor allem unsere jüngeren Spieler sehr geholfen hat, sich auf die Gegner bei einer A-Weltmeisterschaft vorzubereiten. So konnten wir viel Spielpraxis sammeln und ein bisschen was ausprobieren.
Wie ist die Stimmung aktuell in der Mannschaft?
Bas Disveld: Da herrscht eine Anspannung, aber eine positive Anspannung. Wir als Mannschaft sind bereit für die Weltmeisterschaft. Wir freuen uns schon als gesamte Mannschaft, wenn endlich gespielt wird.
Du wirst bei dieser Weltmeisterschaft die Mannschaft als Kapitän auf das Eis führen. Was bedeutet Dir das „C“?
Bas Disveld: Für mich bedeutet das „C“ auf meiner Brust unter anderem die jungen Spieler innerhalb der Mannschaft zu motivieren, sich immer weiter zu pushen, weiter an sich täglich zu arbeiten.
Was ist die Zielsetzung für die Weltmeisterschaft?
Bas Disveld: Im A-Pool zu bleiben, denn wir gehören eindeutig da oben hin, Das hat sich in der Vorbereitung klar gezeigt.
Auf der einen Seite geht es aktuell zur A-Weltmeisterschaft, auf der anderen Seite gibt es auch wieder eine Zeit danach. Und wie sehen denn die Ziele nach dieser Weltmeisterschaft so aus?
Bas Disveld: Unser Ziel nach der Weltmeisterschaft ist es unsere Mannschaft noch weiter mit jungen Talenten zu bereichern und generell noch viel mehr Menschen für den Sport zu begeistern. (TX)
Foto: DBS