MotoGP fährt weiter bei „ServusTV“.
Alle wollen in der MotoGP-Saison 2023 Francesco Bagnaia schlagen, die größten Herausforderer kommen dabei aus dem eigenen Ducati-Lager. „ServusTV“-Experte „Alex“ Hofmann: „Bisher waren sie in Italien alle beste Freunde. Sobald jedoch die Ampel ausgeht, wird die Pasta hochgekocht“. „ServusTV“ bringt den Saisonauftakt aus Portimão am Samstag und Sonntag live. Gleiches gilt für die Moto2 und Moto3.
Aktuell deutet alles darauf hin, dass Weltmeister Francesco Bagnaia auf Anhieb flott aus den Startlöchern kommt. „Ihn gilt es zu schlagen. Er hat die Erfahrung, das Bike ist ganz auf ihn abgestimmt und er ist als Fahrer gewachsen“, so „Alex“ Hofmann.
Ducati-Stallgefährte Enea Bastianini müsse wohl erst in seine neue Rolle wachsen, glaubt der „ServusTV“-Experte, Gresini-Pilot Álex Márquez traut er hingegen gleich einiges zu. „Vielleicht kann der kleine Bruder doch aus diesem übergroßen Schatten springen und zum neuen Bastianini des Vorjahres avancieren“. Auch Pramac-Racer Jorge Martín sollten die Wochenenden mit zwei Chancen auf Punkte helfen. „Er wird außerdem enttäuscht sein, dass er nicht in Rot fährt“, denkt „Alex“ Hofman und sagt: „Insgesamt ist da also schon richtig viel Zucker drinnen“. Für Spannung ist gesorgt!
Und der Rest? „Fabio Quartararo wird wieder alleine versuchen müssen, Yamaha zu retten“. Ähnlich schätzt der „ServusTV“-Experte auch die Ausgangslage bei Honda ein. „Ob Marc Márquez einmal mehr über das Limit geht oder jetzt sagt, ich schalte nicht mehr in den Superman-Modus, wenn es kein technischen Fortschritt gibt, und orientiere mich für 2024 um, wird man sehen. Das kann dann jedoch sehr schnell gehen“. Abzuwarten bleibt auch, wie Aprilia mit vier Bikes am Start umgehen wird.
Doch den Trend zu weniger Tests und mehr Rennen verfolgt „Alex“ Hofmann jedoch mit Skepsis. Auf der einen Seite fällt mehr Arbeit an, auf der anderen Seite wächst das Risiko. „Die Fans dürfen sich auf eine wahnsinnige Action freuen. Aber selbst draufsitzen möchte ich nicht“. Mitleid empfindet der „ServusTV“-Experte zwar auch nicht, immerhin seien die Protagonisten heute alle durch die Bank weg gut bis sehr gut bezahlt. Aber: „Für mich war die MotoGP bisher schon spannend genug. Die Fahrer sind keine Roboter, die einfach wie Computer funktionieren. Es ist eine der gefährlichsten Sportarten der Welt. Ich fürchte, man überspannt den Bogen etwas“.
Rund um die geballte Rennaction stellt „ServusTV“ sämtliche Modifikationen bei den Bikes, die weiteren Neuerungen zur Saison 2023 sowie die Fahrerrochaden in allen Klassen vor. Zudem feiert die Rubrik „Saturday Sprint Stories“, in der die Ereignisse vor dem Sonntag behandelt werden, ihre Premiere. Selbstverständlich gibt es eine Einführung zu neuen Formaten und Zeiten von Trainings, Qualifying und Sprint. (FKF)
Foto:Red Bull Content Pool