Patrick Heckmann: „In der zweiten Halbzeit waren wir besser“.
Am Donnerstag kam es zu einem vorgezogenen Spiel in der easyCredit Basketball-Bundesliga. Brose Bambergempfing die NINERS Chemnitz vor offiziell 3.029 Fans. Nach einem verhaltenen Auftakt setzten sich die Hausherren mit 95:83 durch, und das Team von Coach Oren Amiel festigte damit den achten Platz. Für Chemnitz war es bereits die sechste Niederlage in Folge, in der BBL geht es damit weiter runter.
Patrick, ein merkwürdiges Spiel … wie war es?
Patrick Heckmann: Vorne lief es heute irgendwie … wir haben die Körbe gemacht. Ich weiß nicht genau wie, aber wir haben diese Körbe gemacht. Hinten haben wir zu viele offensive Rebounds abgegeben … ich glaube es waren zwölf zur Halbzeit und sonst haben sie im Schnitt neun. Zu viel!
Am Ende steht ein 95:83-Sieg auf der Anzeigentafel.
Patrick Heckmann: Genau … in der ersten Halbzeit hat uns irgendwie die Energie gefehlt, da hätten wir einiges besser machen können. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht und darum auch das Spiel gewonnen.
Wie sehen die Coaches die aktuelle Situation?
Oren Amiel: Der Sieg gehört Amir Bell. Wir haben nicht gut begonnen, aber die Jungs haben großes Herz gezeigt. Wir haben irgendwann Spencer Reaves verloren, dazu ist noch Christian Sengfelder wieder umgeknickt. Wir haben uns davon jedoch niemalsbeeinflussen lassen. Das dritte Viertel hat das Spiel schließlich entschieden. Wir haben versucht, ihre Ballbewegung so gut wie möglich zu verhindern. Zudem kam das Selbstvertrauen in der Offensive. Jetzt fahren wir nach Berlin und wollen dem Favoriten einen starken Kampf bieten.
Rodrigo Pastore: Wir haben heute in Bamberg ein paar Würfe nicht getroffen, die wir unter normalen Umständen erfolgreicher abschließen. Das hängt alles auch mit der Anspannung zusammen … bereits am Sonntag haben wir die wirklich sehr, sehr große Chance gegen das beste Team in der Liga eine gute Leistung zu zeigen. Und ich weiß: Wir werden weiter alle kämpfen!(MagentaSport/TX)
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