Bentley Baxter Bahn: „Kämpferisch war es eine gute Leistung“.
Der SV Waldhof Mannheim steht nach diesem Spieltag auf dem dritten Platz in der 3. Liga. Wenn man den SC Freiburg II rausrechnet, wäre dies der direkte Aufstieg in die 2. Liga. Nach dem 3:2 über den FC Ingolstadt meinte Trainer Christian Neidhart bei „MagentaSport“: „Ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben wieder ein Heimspiel gezogen“. Für die Ingolstädter dürfte der direkte Wiederaufstieg nun abgehakt sein.
Bentley, mit zwei Toren hast Du maßgeblich zum Sieg beigetragen. Wie siehst Du heute Deine eigene Leistung beim Sieg über Ingolstadt?
Bentley Baxter Bahn: Das war von der Mannschaft eine sehr gute Leistung. Aber typisch für Mannheim, machen wir es in der zweiten Halbzeit sehr spannend. Nach dem 2:0 müssen wir eigentlich Ruhe reinbekommen. Da müssen wir dran arbeiten. Sonst war es kämpferisch eine gute Leistung.
In der Regel wird immer gesagt: Wir schauen nicht auf die Tabelle. Dank des Sieges und der anderen Ergebnis steht Mannheim nun auf dem dritten Platz. Schaust Du auch nicht auf die Tabelle?
Bentley Baxter Bahn: Ich gucke auf jeden Fall auf die Tabelle, aber leider haben wir noch nicht den 38. Spieltag. Jetzt kommen absolut entscheidende Wochen.
Herr Beiersdorfer, wie ordnen Sie als Geschäftsführer des FC Ingolstadt nicht nur das Spiel ein, sondern die aktuelle Lage in Ingolstadt?
Dietmar Beiersdorfer: Wir fragen uns auch, wo wir den Faden verloren haben. Wir standen im Winter sehr gut da. Das haben wir leider nicht über den Winter gebracht. Wir haben uns dann für einen Trainerwechsel entschieden und haben auch das ein oder andere gute Spiel gemacht. Wir müssen da durch. Es ist eine schwierige Zeit, aber daraus kann man gestärkt zurückkommen. Klar ist, dass wir mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun haben. Wir müssen schauen, dass wir nicht weiter abrutschen. Das war auch nicht so vorauszusehen. Jeder hat uns zugebilligt, dass wir einen sehr guten Kader haben. Leider ist uns irgendwo etwas verloren gegangen. Wir müssen da durch. Wir werden uns dem stellen. Wichtig ist, dass wir Haltung bewahren. Die „Schanzer“ müssen nun zusammenstehen. (MagentaSport/TX)
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