Philippe Cornet: „Als ich in Kassel war, hat mich die DEL2 beeindruckt“.
Für die Bayreuth Tigers steht am heutigen Sonntag die letzte Hauptrunden-Partie auf dem Programm, bevor am 15. März die erste Playdown-Runde startet. Zu einer ungewohnten Zeit geht es heute um 18:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse. Auch in dieser Partie werden die Bayreuth Tigers wieder alles gegeben. Vor der Saison kam Philippe Cornet zu den Oberfranken und der kanadische Stürmer will DEL2 spielen.
Philippe, wie kam es vor der Saison zum Kontakt nach Bayreuth?
Philippe Cornet: Mein erster Kontakt kam durch Ville zustande, da ich in Hämeelina im Apartment eines guten Freundes von ihm gewohnt habe. Meine letzte Saison bei HPK lief nicht wirklich sehr gut, sodass es eine gute Option für mich war und zudem wollte und konnte ich mich verändern.
Du kanntest die Liga aus Deiner Zeit in Kassel. Wie siehst Du die DEL2?
Philippe Cornet: Ich war in dem Jahr, wo ich in der DEL2 in Kassel gespielt habe, beeindruckt von der Liga. Vorher wusste ich nicht viel darüber.
Bayreuth ist nun Deine zweite Station im deutschen Eishockey. Wie gefällt es Dir als Kanadier generell in Deutschland? Magst Du etwas hier?
Philippe Cornet: Ich mag Deutschland als Land sehr, aber ich hatte leider nicht die Gelegenheit, viele Erfahrungen zu machen und das Land in vollen Zügen genießen zu können. Von daher freue ich mich sehr, wieder in Deutschland zu sein und auch neben dem Eis vieles erleben zu dürfe.
Wie würdest Du Dich selbst als Spieler beschreiben, als Stoßstürmer?
Philippe Cornet: Ich würde mich selbst als guten Zwei-Wege-Spieler bezeichnen. Ich kann sowohl im Powerplay als auch im Penalty Killing spielen. Ich bin recht stark mit dem Puck am Schläger und konnte einige Tore schießen.
Hast Du unabhängig von Deiner Mannschaft denn eigene Ziele?
Philippe Cornet: Was persönliche Ziele betrifft, so habe ich mir nie irgendwelche gesetzt. Für mich zählt die Mannschaft. (TX)
Foto: Philippe Cornet Copyright Bayreuth Tigers