Serge Aubin: „Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel“.
Ein wichtiger Sieg für Berlin in der PENNY DEL. Die Eisbären Berlin siegten 6:4 bei den Schwenninger Wild Wings, einem unmittelbaren Konkurrenten um den zehnten Tabellenplatz. Johannes Huss brachte das Spiel bei „MagentaSport“ auf den Punkt: „Wir gehen mit drei Toren in Rückstand, schaffen es dann, zurückzukommen. Doch dann schaffen wir es erneut, dass wir es wieder irgendwo aus der Hand geben“.
Coach Aubin, ein 6:4-Sieg bei den Schwenninger Wild Wings, einem direkten Konkurrenten um den zehnten Platz in der PENNY DEL. Wie geht es Ihnen?
Serge Aubin: Ich freue mich über den Erfolg, vor uns liegt aber noch eine Menge Arbeit. Es war heute nicht unser bestes Spiel, aber am Ende zählt nur der Sieg.
Auf dem Eis ging es hin und her. Wie würden Sie das Spiel beschreiben?
Serge Aubin: Wir sind richtig gut in die Partie gestartet und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen. Im Mitteldrittel haben wir den Fuß jedoch zu sehr vom Gaspedal genommen. Schwenningen war die bessere Mannschaft und ist zurück in die Partie gekommen. Im Schlussabschnitt sind wir dann wieder besser aufgetreten und haben einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Wir müssen aber besser spielen. Uns ist bewusst, dass wir Siege brauchen. Wir schauen aber weiter von Spiel zu Spiel.
Coach Kreis, ein bittere Niederlage auf eigenem Eis gegen einen unmittelbaren Konkurrenten. Was hat heute gegen die Eisbären Berlin nicht funktioniert?
Harold Kreis: Wir hatten uns vorgenommen, kämpferisch und läuferisch zu agieren sowie die Räume eng zu halten. Aber erst im zweiten Drittel sind wir dann so richtig in dieses Spiel gestartet. Im ersten Drittel sind wir nur rumgestanden und haben den Eisbären beim Spielen zugesehen und dazu Fehler gemacht. Und Fehler passieren meistens, wenn man nicht genügend Intensität aufbringt. Oder aber die Bereitschaft an den Tag legt, solch ein Spiel überhaupt anzunehmen. Das muss! (MagentaSport/TX)