Adam Payerl: „Ein gutes Gefühl und wir wollen es am Sonntag mitnehmen“.
In der PENNY DEL kam es am Freitagabend zum ultimativen Abstiegsduell und am Ende stand eine eindeutige Tendenz auf der Anzeigentafel. Die Augsburger Panther dominierten die Bietigheim Steelers und gewannen mit 8:2. Komfortable 13 Punkte trennen die beiden Schlusslichter nun. Bereits am Sonntag können die Augsburger den nächsten Schritt machen, den sie laut „MagentaSport“ auch machen wollen.
Adam, heute ging es gegen den unmittelbaren Konkurrenten um den direkten Abstieg aus der PENNY DEL. Augsburg liegt nach dem Sieg nun 13 Punkte vor Bietigheim. So ein 8:2-Sieg muss doch richtig Spaß gemacht haben?
Adam Payerl: Natürlich, aber wir dürfen das Spiel auch nicht überbewerten. Es ist definitiv ein gutes Gefühl heute, dass wir das Spiel so gewonnen haben … das war wichtig für alle, die Stadt, die Fans, den Verein, das Team. Es ist ein gutes Gefühl und wir wollen es am Sonntag mitnehmen. Wir müssen am Rollen bleiben.
Du sprichst bereits den Sonntag an. Um 14:00 Uhr spielt Ihr bei den Eisbären Berlin. Der amtierende Meister steht in der Tabelle unmittelbar vor Euch. Es ist vielleicht das wichtigste Spiel in dieser Saison für Euch … mit was für einem Selbstvertrauen fahrt Ihr nach solch einem hohen Triumph in die Hauptstadt?
Adam Payerl: Wir wissen, dass es ein wichtiges Spiel ist. Mit diesen beiden Partien ist es überhaupt ein extrem wichtiges Wochenende für uns. Wir versuchen, dass die guten Dinge von heute auch am Sonntag laufen.
Tim, Du bist nach dieser überaus deutlichen Niederlage sichtlich bedient. Eine 8:2-Niederlage gegen den direkten Konkurrenten um den 14. Tabellenplatz ist auch ein eindeutiges Zeichen. Also rein rechnerisch ist der 14. Platz zwar noch erreichbar, aber war es das denn nicht um diesen rettenden Platz?
Tim Schüle: Ich befürchte, bei so vielen restlichen Spielen noch nicht. (MagentaSport/TX)