FC Internationale als der große Gewinner.
Erfolg für den FC Internationale Berlin 1980: Der Verein aus Tempelhof-Schöneberg hat durch die Initiative „INTERACTION – für mehr Nachhaltigkeit im und durch Sport“ den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2022 gewonnen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verkündete dies heute im Rahmen der Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Die gesellschaftliche Ehrung ist mit einem Preisgeld versehen!
Das Staatsoberhaupt übergab die Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement von Sportvereinen in ganz Deutschland gemeinsam mit DOSB-Präsident Thomas Weikert und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Marija Kolak. Für diesen tollen Erfolg erhält der FC Internationale ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Der Verein überzeugte mit seinem Einsatz für den Klima- und Umweltschutz. 2021 haben es die Berliner geschafft, der erste nachhaltig zertifizierte Amateurverein in Deutschland zu werden. Der Berliner Fußballverein setzte viele Projekte um …
„Gerade weil wir in Zeiten des Gegenwinds leben, ist die Auszeichnung so wichtig: Sportvereine leisten eine ungeheure gesellschaftliche Integrationsarbeit. Deshalb finde ich es so toll, dass die Sterne des Sports eine Auszeichnung für die geleistete Arbeit jenseits des eigentlichen Vereinszwecks ist, die für unsere Gesellschaft so unendlich wichtig ist“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. „Die Menschen haben ein Bedürfnis nach Gemeinschaft und das wird in den vielen Sportvereinen erfüllt. Ich bin froh darüber, dass immer noch viele Millionen Menschen ehrenamtliche Arbeit in Vereinen leisten. Das macht Hoffnung in diesen herausfordernden Zeiten, wie die Menschen im Raum hier zum Beispiel: Es gibt einen Teil der Gesellschaft, der in der Sofaecke sitzt und schimpft. Einen anderen Teil, der packt an und fühlt sich verantwortlich, dass die Zukunft besser wird. Hier sitzen viele, die anpacken“.
Zudem gewannen Zhanna Leshchinskaya und Mehmet Karakavak vom Elmshorner MTV den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis für ihr Engagement im Rahmen der Initiative „Sport spricht alle Sprachen – Integration und Inklusion beim MTV“. Zur Wahl für den Publikumspreis standen drei Personen oder Personengruppen, die in ihrer Vereinsarbeit eine herausragende Rolle spielen. Auf den zweiten Rang wurde Jannik Kühlborn vom Leipziger Beachvolleyballverein BeachL in Sachsen gewählt. Platz drei ging an Markus Dietrich vom Dragon Dojo Großmehring in Bayern. Sie dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 oder aber 500 Euro freuen. (FKF)