David Elsner: „Für uns ist es sehr gut gelaufen“.
Mit einem 6:1 haben die Löwen Frankfurt den ERC Ingolstadt förmlich aus dessen Halle geschossen. Die Frankfurter legten los wie die Feuerwehr und überrannten die Ingolstädter im ersten Drittel mit 5:0. Die Treffer zum 2:0, 3:0 und 4:0 fielen in knapp 52 Sekunden. Von diesem Schock erholten sich die Hausherren nicht mehr. David Elsner lieferte mit seinem Doppelpack ordentlich ab und stellte sich „MagentaSport“.
David, Du warst an drei Toren gegen Deinen ehemaligen Verein beteiligt. Die Löwen Frankfurt haben verdient mit 6:1 gewonnen, in Ingolstadt. Kannst Du die Partie schon ein wenig einordnen?
David Elsner: Für uns ist es sehr gut gelaufen. Das 1:0 war für uns der Startknopf … ich glaube, wir haben im ersten und dritten Drittel richtig gut gespielt. Wir haben vier Spiele gegen Ingolstadt gespielt, wir wollten auch eines gewinnen und das war jetzt eben der Fall!
Gibt es jetzt ein paar Tage frei?
David Elsner: Wir haben eine harte Woche hinter uns, mit richtig guten Teams aus der Liga, ein oder zwei Tage würden jedem im Team gut tun. Aber es ist ganz allein die Entscheidung des Trainers.
Und wie ordnet der Sportdirektor der Frankfurter diesen deutlichen Sieg ein, zudem nach drei Niederlagen in Serie?
Franz-David Fritzmeier: Das war ein großer Sieg und ganz wichtig für uns … das haben wir uns hart erarbeitet, auch schon in den Spielen zuvor. Das tut gut, einmal durchzuatmen …
Der ERC Ingolstadt ist durch die Niederlage auf den dritten Platz gefallen. Wie beurteilt der Coach das Spiel?
Mark French: Wir sind in den ersten Minuten gut gestartet, haben das Momentum aber nach dem ersten Gegentor verloren. Wir haben den Fokus völlig verloren, die Scheibe ist einige Male unglücklich gesprungen und wir haben völlig die Zuordnung verloren. Dann war die Partie nach dem ersten Drittel schon außer Reichweite. Wir haben aber im zweiten und dritten Drittel gekämpft, um nochmal zurückzukommen und auch einige Torchancen kreiert. Letztlich haben uns die zehn Minuten im ersten Drittel aber das Spiel gekostet.
Wie war die Niederlage auf dem Eis?
Leon Hüttl: Wir haben ganz gut angefangen. Dann haben wir das erste Gegentor bekommen und wir sind eingebrochen. Wir wissen, dass das im Eishockey schnell geht. Ich würde nicht sagen, dass wir ein schlechtes Spiel gemacht haben. Das ist kein Grund, um in der Kabine auszurasten. Wir wollten das Spiel gewinnen. Hat halt so nicht gereicht. (MagentaSport/TX)