Finale der Weltmeisterschaft kam sehr gut an.
Im Elfmeterschießen sicherte sich Argentinien nach einem packenden Finale seine dritte Weltmeisterschaft, nach 1978 und 1986. Für immerhin 70,5 Prozent der Fans in Deutschland sind die Südamerikaner der verdiente Weltmeister. Bester Spieler des Spiels: Lionel Messi. Der argentinische Star erhielt 37,1 Prozent der Stimmen. Dicht gefolgt von Kylian Mbappé. Der Franzose kam auf 32,7 Prozent der Stimmen.
Nicht nur im Finale brillierten die beiden Superstars. Auch über das gesamte Turnier gesehen, waren die beiden Ausnahmespieler für die Fans die besten Fußballer. Hier liegt Lionel Messi mit 48,8 Prozent der Stimmen allerdings recht deutlich vor Kylian Mbappé, der 26,1 Prozent der Stimmen erhielt. Auf dem dritten Platz folgt Yassine „Bono“ Bounou. Der marokkanische Torhüter erhielt 4,1 Prozent aller Stimmen.
Die Marokkaner waren für die deutschen Fans auch die Überraschungsmannschaft des Wettbewerbes gewesen. Ganze 84,8 Prozent wählten hier die erste afrikanische Nationalmannschaft, die ein Halbfinale bei einer Weltmeisterschaft erreichen konnte.
Das letzte Fazit rund um die umstrittene Fußball-Weltmeisterschaft in Katar fällt eher gemischt aus. Während 44,1 Prozent angaben, dass ihnen das ganze Turnier „nicht“ bis „gar nicht“ gefallen hat, stimmten 20,2 Prozent für gerade einmal „mittelmäßig“ und 35,7 Prozent fanden das Turnier „gut“ bis „sehr gut“. Doch eine weitere Fußball-Weltmeisterschaft im Winter können sich die meisten Fans aber nicht vorstellen.
Die Berichterstattung zum Turnier war, gerade in Deutschland, auch von kritischer Betrachtung geprägt. 36,3 Prozent der Fans fanden die deutsche Berichterstattung „mittelmäßig“, 30,0 Prozent „gut“. 41,8 Prozent nahmen die Berichterstattungen von „ARD“ und „ZDF“ als „viel zu kritisch“ oder „etwas zu kritisch“ wahr. Die insgesamt beste Begleitung des Turniers lieferte für die Fans das „ZDF“. 32,3 Prozent stimmten hier für das zweite deutsche Fernsehen, vor der „ARD“ (28,8 %) und „MagentaTV“ (9,9 %). 59,5 Prozent der FanQ-Umfrageteilnehmer gaben zudem an, während des Turniers eher kritische Dokumentationen rund um das Turnier konsumiert zu haben.
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