„Chris“ Mazdzer: „Park City Downtown ist einzigartig Utah“.
Vom kanadischen Whistler zieht der Weltcup-Tross weiter ins amerikanische Park City, wo vom 15. bis 17. Dezember der dritte EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup der 45. FIL Weltcup-Saison 2022/23 ausgetragen wird. Die Olympiabahn des Jahres 2002 in der Nähe von Salt Lake City präsentierte zuletzt im Jahr 2016 einen Rodel-Weltcup. Vor der Pandemie erhielt meist Lake Placid den Zuschlag für die Rennen.
„Chris“, der Weltcup macht an diesem Wochenende erstmal wieder Station in Utah. Was muss man dort gesehen haben?
„Chris“ Mazdzer: Wenn man während der Reise nach Utah einen Nachmittag frei hat, empfehle ich, Park City Downtown zu besuchen. In der Main Street gibt es über 100 Geschäfte und 50 Restaurants. Dort wird man bestimmt etwas für die gesamte Familie finden, das einzigartig und sehr Utah ist! Es gibt auch einen Skilift, der direkt von der Innenstadt auf den Berg führt.
Und sportlich?
„Chris“ Mazdzer: Hat man mehr als nur einen Nachmittag, würde ich wärmstens empfehlen, sich ein paar Skier oder ein Snowboard auszuleihen, um die Berge zu erkunden. Wenn man auf der Suche nach einem ernsthaften Abenteuer oder auch extremem Skifahren ist, fährt man nach Salt Lake und zum Big Cottonwood oder Little Cottonwood Canyon. Nicht nur die Berge sind dort wunderschön, auch das Skifahren in Snowbird, Alta, Brighton sowie Solitude ist unglaublich.
Das vorangegangene Wochenende beim EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup im kanadischen Whistler stand ganz im Zeichen des 50. Weltcupsieges von Felix Loch. Ausgerechnet auf der Bahn, auf der der 33-jährige Deutsche 2010 seinen ersten Olympiasieg einfuhr, feierte er dieses besondere Jubiläum und nimmt jetzt aktiv Kurs auf die 57 Weltcupsiege, mit welchen Italiens Teamchef Armin Zöggeler die ewige Rangliste anführt …
Felix Loch: Wir waren schon seit sechs Jahren nicht mehr in Park City. Es ist lustig, denn es waren wenige von den aktuellen Weltcupstartern bisher überhaupt mal in Park City. Daher wird es diese Woche mit Sicherheit ein interessantes Rennen. Die ersten drei Kurven heißen A, B, C, nach denen es dann in Kurve 2 geht. Das sind für uns Männer die schwierigsten Kurven. Das muss genau passen. Ich freue mich schon darauf, denn ich fahre unglaublich gerne dort. Ich hoffe, dass es wieder so gut geht wie in Whistler … oder Podest. (FIL/TX)