Lena Hentschel: „Ich freue mich riesig auf die Special Olympics in meiner Heimat“.
Vorhang auf für die Special Olympics: Im Rahmenprogramm der Ehrung der Berliner Sportlerinnen und Sportler des Jahres haben die World Games 2023 eine größere Rolle eingenommen. Vor rund 1200 Gästen waren die Athletinnen und Athleten ein Teil der Preisvergaben. Im Interview spricht Wasserspringerin Lena Hentschel unter anderem über die persönlich gewonnen Erfahrungen mit den Special Olympics.
Lena, wie hast Du die Special Olympics bisher wahrgenommen?
Lena Hentschel: Natürlich hatte ich schon von den Special Olympics gehört, denn als aktive Athletin geht so etwas nicht an einem vorbei. Ich finde generell, dass die Special Olympics eine super Veranstaltung sind und im kommenden Jahr finden die Special Olympics World Games in Berlin statt, in meiner Heimat. Was mich natürlich besonders erfreut und freut.
Wie findest Du, dass die Athletinnen und Athleten der Special Olympics hier in die Veranstaltung mit eingebunden wurden?
Lena Hentschel: Ich finde es super … ich finde es eher etwas schade, weil es nur teilweise ist. Ich denke, wir brauchen keine Unterschiede mehr zu machen … was heißt mehr, wir brauchen generell gar keine Unterschiede machen. Aber ich finde es super, dass die Athletinnen und Athleten und die gesamten Special Olympics in den Vordergrund gerückt werden. Ich finde es wirklich super!
Wie blickst Du so auf die Special Olympics World Games 2023?
Lena Hentschel: Ich freue mich riesig auf die Veranstaltung in meiner Heimat. Ich hoffe, dass ich im nächsten Sommer dann auch in Berlin bin und genug Zeit habe, damit ich mir einige Wettkämpfe anschauen kann. Ich würde mir gerne Wettkämpfe live vor Ort anschauen, kann es aber zeitlich noch nicht absehen. Trotzdem finde ich es sehr beeindruckend was diese Athletinnen und Athleten leisten … ich würde sehr gerne ganz viele Wettkämpfe live vor Ort besuchen und mir anschauen. Ich hoffe, es gelingt mir im Sommer! (Special Olympics/TX)