Kevin Trapp: „Im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns weiterentwickelt“.
Am heutigen Dienstag geht es für Eintracht Frankfurt sportlich um alles, zumindest im internationalen Vergleich. Mit drei Punkten bei Sporting Lissabon, wäre der Klub aus dem „Herzen Europas“ für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg von Marseille gegen Tottenham, wäre Eintracht Frankfurt ganz raus. Trainer und Kevin Trapp auf der offiziellen PK.
Kevin, wie verlief die Vorbereitung auf dieses wichtige Spiel?
Kevin Trapp: Ich habe ein sehr gutes Gefühl, im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns weiterentwickelt … als Mannschaft, aber auch individuell. Wir sind auf jeden Fall gut auf das Spiel und den Gegner vorbereitet.
Und natürlich wollen wir das Achtelfinale erreichen, wir haben aber überhaupt gar keinen Druck. Wir haben uns die Champions League und die Möglichkeiten bis zum letzten Spieltag selbst erarbeitet. Deswegen freuen wir uns alle auf die Partie und wir fühlen uns gut für dieses Spiel vorbereitet.
Das erste Spiel in der Champions League war gegen Sporting Lissabon. Das Ergebnis war deutlich als das Spiel, aber trotzdem ein verdienter Sieg für die Portugiesen. Diesmal ist es das letzte Spiel in dieser Gruppenphase, auf dem Platz hat sich viel getan. Was zeichnet das Spiel von Sporting Lissabon aus?
Kevin Trapp: Sporting hat viel Qualität. Es ist in allererster Linie eine technisch sehr begabte Mannschaft, die aus dem Spiel heraus viele Chancen kreiert. Wir müssen von daher 90 Minuten lang fokussiert bleiben, als komplettes Team verteidigen und unsere eigenen Stärken in dieses wichtige Spiel einbringen. Denn nur so können wir gewinnen, auf diesem Niveau entscheiden am Ende des Tages die Kleinigkeiten.
Du hast die Entwicklungen der Mannschaft selbst schon angesprochen. Wie würdest Du die bisherige Saison der Mannschaft einordnen?
Kevin Trapp: Der Beginn der Saison war nicht einfach, doch wir wussten, dass wir viel Qualität in unseren Reihen haben. Es hat von Anfang an auch nicht wirklich viel gefehlt, aber mit unserem Einsatz kamen dann auch die guten Ergebnisse. Das hat geholfen, um Selbstvertrauen zu tanken. Also als Spieler, aber auch als Mannschaft. Am Ende geht es vor allem über den Glauben an sich, dann greift das eine Rädchen in das andere. Und in der Champions League entscheiden Kleinigkeiten, das haben wir im Laufe der Gruppenphase alle gelernt. (Eintracht Frankfurt/TX)