Alexander Zorniger: „Wir versuchen, eine gewisse Energie reinzubringen“.
Alexander Zorniger hat am Montag das Amt als Cheftrainer bei der SpVgg Greuther Fürth übernommen. Am heutigen Freitag geht es gleich gegen Arminia Bielefeld. „Alexander Zorniger ist ein äußerst erfahrener Trainer, mit einer klaren Philosophie, der jedoch weiß, was in unserer aktuellen Situation gefragt ist“, so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. Auf der offiziellen PK gab Alexander Zorniger die Antworten.
Herr Zorniger, seit Montag sind Sie neuer Cheftrainer in Fürth. Was sind die groben Ziele, die Sie mit der Mannschaft verfolgen?
Alexander Zorniger: Wir werden alles dafür tun, um erfolgreich zu sein. Es geht in den nächsten Wochen allein darum, die Mannschaft so schnell wie möglich mit der hochintensiven Spielweise vertraut zu machen, für die ich stehe. Ich freue mich sehr darauf, das Team in den kommenden Wochen richtig kennenzulernen und vor allem dann gemeinsam auf dem Platz zu arbeiten.
Was haben Sie in den ersten vier Tagen den Spielern auch schon mit Blick auf den Freitag zu vermitteln?
Alexander Zorniger: Wir versuchen, eine gewisse Energie reinzubringen. Da geht es darum, was für eine Mentalität und Bereitschaft habe ich im Spiel gegen den Ball … dies erwarte ich dann schließlich von allen zehn Feldspielern.
Was für eine Partie erwarten Sie dann am Freitag?
Alexander Zorniger: Beide Mannschaften werden wohl versuchen, in den Kopf des Gegners zu kommen. Da muss man sehen, wer es besser umsetzt … es ist zudem eine Frage der Bereitschaft, auch über den gewissen Punkt drüber zu gehen. Wenn es den Jungs schwerfällt, werde ich sie von außen unterstützen und ich gehe davon aus, auch die Fans werden sie unterstützen. Genau dieser zwölfte und vielleicht gar dreizehnte Mann kann am Ende absolut entscheidend für dieses Spiel sein. Aber die Ausgangslage ist allen klar: Es geht um die grundsätzliche Aggressivität gegen den Ball. Wir müssen Grenzen überschreiten. (SpVgg Greuther Fürth /TX)