Gregor Kobel: „Dies sind die Spiele, auf die man sich immer freut“.
Borussia Dortmund kann in der Champions League den Einzug ins Achtelfinale fest machen. Gegner am Dienstag um 21:00 Uhr ist Manchester City. Bevor der Ball in Dortmund rollt, spielen um 18.45 Uhr schon der FC Sevilla und der FC Kopenhagen. Bei einem Unentschieden wäre Borussia Dortmund vor Anpfiff des eigenen Spiels weiter. Cheftrainer Edin Terzic und Gregor Kobel sprachen auf der offiziellen PK.
Gregor, zum ersten Mal kommt Erling Haaland mit seiner neuen Mannschaft nach Dortmund. Als Torwart wirst Du es wahrscheinlich öfter mit Bällen von ihm zu tun bekommen. Was zeichnet diesen Stürmer aus?
Gregor Kobel: Er ist ein echt guter Typ, ein echt guter Spieler. Er hatte eine ganz tolle Zeit in Dortmund und die Verabschiedung im Sommer war sehr emotional. Das ist aber alles Vergangenheit, jetzt ist er Spieler von Manchester City und wir müssen alles versuchen, um ihn zu stoppen. Was definitiv sehr schwer werden wird, aber wir müssen ihn trotzdem irgendwie aufhalten.
Es ist eine Herausforderung … eine Herausforderung die ich mir aber wünsche. Als Torwart will ich jeden Tag besser werden und er hat damals im Training immer die Herausforderung mit mir gesucht … wir hatten eine richtig gute Zeit zusammen und ich hoffe, so geht es am Dienstag weiter.
Bereitest Du Dich auf Erling Haaland, aufgrund seiner Klasse, anders vor?
Gregor Kobel: Eigentlich läuft die Vorbereitung gleich ab. Natürlich hat er eine sehr große Qualität, er ist unfassbar schnell, er hat eine brutale Physis und er hat einen sehr starken Abschluss. Für mich ist es so: Am Ende vom Tag versuche ich kein Tor zu bekommen. Wie ich schon sagte, es wird eine Herausforderung werden … aber ich vertraue den Jungs vor mir und ich freue mich auf diese Begegnung. Dies sind solche Spiele, auf die man sich immer freut! Dies sind die Spiele, die man sich auch im Kalender ganz fett markiert.
Hat man im Hinterkopf, dass man eventuell schon durch die andere Partie um 18:45 Uhr sich für das Achtelfinale qualifizieren könnte?
Gregor Kobel: Nein. Wir konzentrieren uns auf uns und auf unser Spiel. Wichtig ist, wir haben alles noch selbst in der Hand. (Borussia Dortmund/TX)