Rainer Widmayer: „Allein die Zukunft ist entscheidend“.
Die SpVgg Greuther Fürth befindet sich wieder einmal in einer Übergangsphase. Die beiden Co-TrainerRainer Widmayer und Stefan Kleineheismann führten durch die Woche, gewartet wird auf die Lösung für den Cheftrainer. Und in dieser Phase geht es am Sonntag zum 1. FC Heidenheim, eine Mannschaft die sich wieder hinter der Spitze positioniert. Auf der offiziellen PK gab Rainer Widmayer die Antworten.
Herr Widmayer, wie war die erste Woche?
Rainer Widmayer: Gemeinsam mit Stefan Kleineheismann habe ich die Mannschaft durch diese Trainingswoche geführt. Die Jungs haben das Training angenommen … der Rest wird sich dann gegen Heidenheim zeigen. Wir wollen nach vorne schauen. Allein die Zukunft ist entscheidend.
Der 1. FC Heidenheim steht nicht umsonst in der Spitzengruppe der 2. Liga. In einem entscheidenden Wert ist die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gar Ligaspitze. Keine andere Mannschaft in der 2. Liga läuft so viel wie der 1. FC Heidenheim. Wie will man dieser Philosophie begegnen?
Rainer Widmayer: Wer mich und meine Art über Fußball zu denken kennt, der weiß ganz genau, dass taktische Disziplin sowie Kompaktheit vorhanden sein müssen. Darauf lag in dieser Woche auch der Schwerpunkt. Wenn wir diese Elemente des Trainings auch im Spiel umsetzen können, werden die Räume für den Gegner eng.
Wie kam der eingeschlagene Weg von Ihnen und Herrn Kleineheismann denn bei der Mannschaft in der Woche so an?
Rainer Widmayer: Ich habe meinen Weg und diesen werde ich bis einschließlich Sonntag durchziehen. Doch wesentlich wichtiger ist für den Erfolg am Sonntag, dass die Mannschaft diesen Weg mitgeht. Aber das kam bei den Spielern auch an … die Spieler haben gemerkt, dass wir in dieser Woche nicht locker gelassen haben. Wir sind dran geblieben, damit es am Sonntag eine gute Geschichte wird. Wir könnten etwas diesen Sonntag bewegen! (SpVgg Greuther Fürth /TX)