Sebastian Rode: „Die Stimmung wird wieder brutal geil sein“.
Am heutigen Dienstag empfängt Eintracht Frankfurt um 21:00 Uhr in der Champions League das englische Spitzenteam Tottenham Hotspur. In der Gruppe haben beide Mannschaften aktuell drei Punkte und kommende Woche kommt es zum Rückspiel in London. Für Sebastian Rode ist es quasi ein „KO-Spiel“. Der Kapitän stellte sich mit seinem Cheftrainer Oliver Glasner auf der offiziellen PK den medialen Fragen.
Sebastian, es ist Dein allererstes Heimspiel mit und für Eintracht Frankfurt in der Champions League. Wie groß ist die Vorfreude bei Dir?
Sebastian Rode: Die Vorfreude ist riesig, ein geiler Gegner. Diesmal spielen wir um 21:00 Uhr, also unter Flutlicht. Von daher freue ich mich ungemein. Natürlich will ich mein erstes Heimspiel auch gewinnen!
Was für ein Spiel erwartest Du von Tottenham Hotspur? Und hat sich vielleicht die Wahrnehmung nach der Niederlage gegen Sporting Lissabon verändert? Schließlich zeigt es, dass die Londoner besiegbar sind.
Sebastian Rode: Die Voraussetzungen haben sich ein wenig verändert. Wir haben zum Auftakt hier gegen Sporting gespielt und ich glaube, jeder hat gesehen, was für eine Qualität diese Mannschaft hat. Aber wir alle wussten, dass wir keine einfache Gruppe bekommen haben. Doch die Voraussetzungen sind interessant, weil wir jetzt innerhalb einer Woche gleich zweimal gegen Tottenham spielen und es sich aktuell wie ein KO-Spiel anfühlt. Davon hatten wir in der letzten Saison einige!
Tottenham ist eine spielstarke Mannschaft, mit hervorragenden Einzelspielern, vor allem in der Offensive. Die gilt es zu kontrollieren und genau das hat der Trainer uns per Videos aufgezeigt, wie dies ungefähr funktionieren könnte. Auf dem Platz ist es natürlich immer noch etwas anderes. Wir haben aber auch schon oft gegen solche Mannschaften gespielt und wissen eigentlich, was wir machen müssen.
Was macht so ein Spiel unter Flutlicht mit einem Spieler?
Sebastian Rode: Die Stimmung wird wieder brutal geil sein und da verspürt einfach jeder so eine gewisse Vorfreude. Oder sogar Gänsehaut vor so einem Spiel … beim Auflaufen muss man es genießen! (Eintracht Frankfurt/TX)