Kombination des klassischen Wintersports mit einem Drachen
Snowkiting ist eine neue Trendsportart, welche Ski oder Snowboard mit einem Drachen kombiniert. Snowboarden und Skifahren sind weltweit bereits etabliert, die neue Trendsportart wird diese Entwicklung weiter vorantreiben und insbesondere jungen Menschen eine weitere sportliche Herausforderung bieten, aber außerdem auch den Einstieg in den Wintersport erleichtern.
Snowkiting ist eine Variante des Kitesurfens, die im Winter auf verschneiten, offenen Flächen ausgeübt werden kann.
Man braucht einen geeigneten Zugdrachen und Skier oder ein Snowboard. Wenn genügend Wind vorhanden ist, lässt man den Drachen steigen und lässt sich von ihm über den Schnee ziehen. Wie bei allen Kitesailing-Sportarten muss man darauf achten, dass die Leinen ausreichend gespannt sind, da der Drachen sonst zusammenbricht und herunterfällt, zum Beispiel wenn man direkt hinter dem Drachen fährt. Der Geschwindigkeitsrekord liegt derzeit bei 96 km/h.
Bisher gibt es keine offizielle Statistik für Deutschland, wie viele Menschen diesen Sport ausüben. Das Snowkiten steckt noch in den Kinderschuhen.
Trendsportarten auf sportflash.online
Wir wollen die Entwicklung dieser Sportart dokumentieren und über innovative Entwicklungen berichten. Deshalb suchen wir Wintersportler, die bereits Snowkiting betreiben oder es selbst einmal ausprobieren möchten. Auch Wanderer, Biker, Surfer etc. könnten Interesse haben, diese Trendsportart auszuprobieren.
Bitte senden Sie uns Ihren Namen, Ihr Alter (bitte angeben, wenn Sie minderjährig sind), Ihren Wohnort (Stadt/Landkreis) und Ihre berufliche Tätigkeit zu!
Da Fotos wertvolles Illustrationsmaterial sein können, fügen Sie bitte zwei Schnappschüsse bei! Zu PR-Zwecken werden Fotos von Sportlerinnen und Sportlern, die an der Aktivität teilnehmen, immer je nach Verfügbarkeit veröffentlicht.
Trendsportart Snowkiting (Kite-Snowboarding oder Kite-Skiing)
Für diese Aktivität hat die Industrie eine spezielle Form von hochwertigen Wintersportgeräten entwickelt. Die Grundausstattung für den Trendsport verfügt über ein zuverlässiges Handlingsystem mit einem optimalen Sicherheitsfaktor. Downwinder können auf kleinen Boards ohne weitere Hilfsmittel, wie sie beim Gleitschirmfliegen üblich sind, sanfte Hänge hinunterfahren. In steilerem Gelände oder bei Seitenwind profitieren sie von speziellen Lenkergriffen, die trotz des Einsatzes des Gerätes ein sicheres Fahrverhalten gewährleisten.
Der Drachen besteht aus transparenter Folie und kann für den Transport auf eine kompakte Größe zusammengefaltet werden, er benötigt keine zusätzlichen Transportmittel wie Kisten oder Taschen. Dieses Material hat sich in anderen Bereichen bewährt und wurde ursprünglich von der NASA für den Transport von Einheiten ins All entwickelt.
Bei starkem Wind gibt es zwei Steuerungsmodi: Im „Surfmodus“ drückt das Gewicht der Person das Brett auf den Boden und so kann die Geschwindigkeit wie bei jeder anderen Schneesportart durch die Körperbewegungen gut moduliert werden. Im „Speed-Modus“ nutzt man die Lenkergriffe, um enge Manöver zu fahren, so dass jede Fahrt zu einem aufregenden, dynamischen Erlebnis wird.
Es gibt zwei verschiedene Arten der Lenkung beim Bergabfahren. Die erste ist das sogenannte „Steuern auf dem hinteren Fuß“. Das bedeutet, dass man das Brett oder den Ski so dreht, dass der vordere Teil der Kurve auf der Innenseite liegt, so dass der hintere Teil wegfährt. Man kann sogar den vorderen Fuß auf dem Brett lassen und ihn nur zum Bremsen benutzen, wenn man genug Geschwindigkeit hat. Das Lenken mit dem vorderen Fuß ist ganz ähnlich, aber jetzt dreht man den Ski oder das Brett so, dass der vordere Teil außerhalb der Linie liegt. Beim Bremsen richtet man den Ski oder das Brett in die Richtung, in die man fahren will.
Das Wichtigste ist, dass beim Lenken beide Enden des Brettes gleichzeitig den Boden verlassen, damit es nicht nach hinten rutscht. Snowkiten erfordert eine gewisse Trainingszeit, bevor man mit dem Rennen beginnt. Ein paar Stunden Training reichen aus, um grundlegende Elemente wie das Abfahren und Bremsen mit dem Snowboard oder den Skiern zu beherrschen.
Beide Lenkvarianten werden nur auf leichten Pisten eingesetzt, wenn diese zu steil sind, können auch Anfänger mit dem vorderen Fuß lenken (Ski) und bremsen (mit Skiern).
Snowkiting bietet viel Abwechslung; je nach Wetterbedingungen und Vorlieben kann man Freeride oder Rennen fahren und dabei immer Spaß haben!
Snowkiting ist eine kostengünstige Freizeitbeschäftigung, die fast überall ausgeübt werden kann, wo genügend Platz für eine Skipiste oder eine Snowboardabfahrt vorhanden ist. Zusätzlich zu den herkömmlichen Skiliften müssen bei der Ausübung dieser Aktivität auf den Berghängen immer Sicherheitsausrüstungen wie Helm oder Knieschoner verwendet werden.
Die größte Herausforderung besteht darin, den Drachen auf verschiedenen Schneearten so zu steuern, dass er nicht herunterfällt, sondern immer auf einer konstanten Höhe bleibt. Die erforderliche Windstärke variiert je nach Hang und Geländeart. Auf leichten Pisten können kleinere Drachen verwendet werden, an steileren Hängen werden stärkere Kites benötigt. Für das Fahren gegen den Wind oder bei Seiten- oder Rückenwind werden noch größere Wellenkites benötigt
Snowkiten kann man an Hängen bis zu etwa 20 Grad üben, je steiler der Hang ist, desto mehr Windstärke braucht man, das bedeutet aber auch, dass es für Anfänger schwieriger wird.
Fazit: Snowkiting als Trendsport im Schnee
Wer Wintersportarten wie Skifahren oder Snowboarden liebt, sich aber nach etwas Neuem und Herausforderndem sehnt, für den gibt es eine perfekte Möglichkeit: Snowkiten. Dieser Sport ist eine große Herausforderung für Wintersportler, macht aber auch viel Spaß und lässt einen Skifahren oder Snowboarden aus einer ganz neuen Perspektive erleben. Trotz der Herausforderungen, die diese Aktivität mit sich bringt, kann jeder lernen, sie zu beherrschen und die Aussicht zu genießen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Snowkiting den Fahrerinnen und Fahrern viel Abwechslung bietet, und dabei Spaß haben!
Sie sollten es im nächsten Winter unbedingt ausprobieren!
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