Abschlussturnier von „Fußball trifft Kultur“.
Beim zwölften Abschlussturnier des von der DFL Stiftung geförderten bundesweiten Bildungsprogramms „Fußball trifft Kultur“ spielten am 18./19. Juni rund 600 Kinder und Jugendliche im Alter bis 13 Jahren aus ganz Deutschland in Frankfurt am Main um die äußerst begehrten Pokale. Bereits seit dem Jahr 2010 richtet die LitCam das Abschlussturnier für alle teilnehmenden Kinder aus, zum vierten Mal in Frankfurt.
Das Turnier ist immer der jährliche Höhepunkt des Bildungsprogramms „Fußball trifft Kultur“, das 2007 von der gemeinnützigen Organisation LitCam ins Leben gerufen wurde. Es verfolgt das große Ziel, förderungsbedürftigen Kindern durch Sprach- und Bewegungsförderung die Chance auf eine bessere Bildung zu ermöglichen. Dank lokaler Förderer und seit 2012 mit der DFL Stiftung als bundesweitem Partner wird das Programm an inzwischen 22 Standorten zweimal wöchentlich durchgeführt.
Für Motivation während des zweitägigen Abschlussturniers sorgten auch prominente Gäste: So durften sich die Kinder unter anderem über eine Fragestunde mit Marcel Reif, Sportkommentator und Kuratoriumsvorsitzender der DFL Stiftung, freuen. Dazu besuchte der Botschafter von „Fußball trifft Kultur“, Nationalspieler Ridle Baku, das Turnier und stand den Kindern am Samstag mit Rat und Tat zur Seite. Am Sonntag übergab der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein die Trophäen des Turniers.
Ridle Baku, bundesweiter Botschafter von „Fußball trifft Kultur“: „Mich hat es sehr gefreut, die „Fußball trifft Kultur“ Kinder jetzt auch vor Ort kennenzulernen. Es war schön zu erleben, mit wie viel Begeisterung sie teilgenommen haben und wie sehr sie der Fußball für ein Bildungsprogramm wie „Fußball trifft Kultur“ motiviert hat“.
Marcel Reif, Kuratoriumsvorsitzender der DFL Stiftung: „Es ist toll zu sehen, wie die Kraft des Fußballs Kinder aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt und wie sie im Rahmen des Turniers Teamgeist, Fairplay und Zusammenhalt erleben dürfen“.
Boris Rhein, Hessischer Ministerpräsident: „Der Sport macht Integration möglich. Das ist toll an diesem Turnier: Man lernt nicht nur mit Siegen umzugehen, sondern auch Niederlagen zu verkraften. Der Fußball zeigt, dass jeder seine Chancen im Leben bekommt, wenn er bereit ist sie zu ergreifen. Das gilt für Sprache, Lernen und schulischen Erfolg. Schule und Sport haben am Ende also einiges gemeinsam“. (FKF)