Thomas Röhler: „Ich werde immer Olympische Spiele wertschätzen“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview spricht Thomas Röhler, unter anderem der amtierende Olympiasieger im Speerwurf, über das neuartige Konzept der Einkleidung und auch über Olympia.
Thomas, wie gefällt Dir die Roadshow?
Thomas Röhler: Ich fand es klasse. Also ich muss sagen, ich haben nicht einmal wahrgenommen, dass es besondere Maßnahmen sind. Fühlt sich gut an. Der Truck ist mega modern, die Klamotten sind schön und bestes Wetter dazu. Es passt doch irgendwie alles … der Truck kommt zu den Sportlern, das hat irgendwie was!
Wie gefällt Dir der Truck?
Thomas Röhler: Es ist ein riesiger Showroom für „Team D“, für die Klamotten, für die Einkleidung. Es hat einfach nur Spaß gemacht. Es war gut … es war eine riesige Umkleidekabine und es war auch sehr effizient. Der Truck kommt zum Sportler, das ganze Prozedere ging sehr schnell und dies ist im Trainingsalltag der Sportler auch immer wichtig. Es hat richtig Spaß gemacht.
Wie hat Dir die Organisation gefallen?
Thomas Röhler: Es hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gekommen, das Ergebnis vom Schnelltest und sofort einen Ansprechpartner bekommen. Hat Spaß gemacht … und dass alle Partner auch gleich dabei sind … nur so funktioniert moderner Sport, wenn das Netzwerk einfach stimmt.
Diese Art der Einkleidung ist allein nur der Pandemie geschuldet. Wie gefällt Dir das dezentrale Modell?
Thomas Röhler: Aus meiner Sicht ist Zeitersparnis im Trainingsalltag immer super. Du kannst jede Minute irgendwie sinnvoll nutzen als Athlet und wenn dann eben die
Einkleidung zu dir kommt … ich meine das ist was Besonderes!
Du fährst auch gerne irgendwohin, nimmst den Aufwand auf dich, es sind schließlich die Olympischen Spiele. Das ist etwas Besonderes!
Aber sind wir ganz ehrlich: Den Trainern gefällt es viel besser, wenn wir Athleten am Stützpunkt sind, wenn wir uns in dieser Phase nicht weit wegbewegen müssen, uns einfach auf das Wesentlich in dieser Zeit konzentrieren können.
Wie gefällt die Kollektion für Olympia?
Thomas Röhler: Schöne Stoffe … es sind alles sehr frische, sommerliche Töne und der Fit war gut. Also es hat alles gut gepasst. In Erinnerung bleibt diese Regenjacke, muss ich einfach einmal so sagen. Es ist ein riesiger Wingsuit. Ich habe noch nie in einer Jacke ohne Arme gesteckt, aber cool! Wirklich modern auch.
Wie steht es um die Vorfreude?
Thomas Röhler: Ich stehe hier als Olympiasieger, und ich werde immer Olympische Spiele wertschätzen. Ich habe mich immer darauf gefreut, egal ob ich aktiv bin oder nicht, oder wenn ich am Ende eines Tages dann Rentner bin. Ich werde auf Olympia immer hinfiebern. Es hat mir meinen Lebensweg ermöglicht und genauso blicke ich auch jetzt auf die Spiele. Und diese Spiele können auch Lichtblick für die Welt sein!
dies sind zwei perspektiven.
Warum werden es ganz besondere Spiele?
Thomas Röhler: Besonders sind Spiele immer. Wenn du als junger Athlet das erste Mal eine Chance hast dabei zu sein, wenn du das Feuer brennen siehst … ist immer etwas Besonderes, ganz egal was rundherum alles passiert. Dies gilt es als Athlet auch auszublenden. Ich glaube, es wird auch etwas ganz Besonderes, weil wir alle wertschätzen, dass die Anstrengungen, weltweit, aber auch gerade in Deutschland für dieses Team, für das Team Deutschland, wirklich genützt haben, dass wir Spiele durchführen können. (DSM/TX)
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