Ruth Spelmeyer: „Einfach einmal schauen was Tokio zu bieten hat“.
Der Startschuss zur Einkleidung ist gefallen. Im Rahmen des Auftakts in Berlin hat der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, die ersten Stationen der gut vierwöchigen Tour durch Sportdeutschland absolviert. Im Interview spricht Ruth Spelmeyer, mehrfache Deutscher Meister über die 400 Meter, über die Einkleidung.
Ruth, wie hat Dir die Einkleidung im Truck gefallen?
Ruth Spelmeyer: Ja, es ist irgendwie etwas anderes … super cool!
Letztes Mal konnte man ja die Sachen gleich alle mitnehmen, das ist natürlich auch toll, aber diesmal dann ganz viele Pakete zu bekommen ist auch schön. Von daher war das mal etwas anderes hier und auch super organisiert. Super tolle Idee, es hat Spaß gemacht.
Wie gefällt Dir das Konzept der Roadshow?
Ruth Spelmeyer: Ich finde die Idee eigentlich ganz cool. Es ist ein bisschen wie mit dem Olympia-Feuer … das wird ja auch weitergegeben … es wandert auch und so macht es der Truck in Deutschland, mit bestimmt vielen Stationen wo sich sehr viele Leute freuen, dass der Truck vorbeikommt.
Wie gefällt Dir die Kollektion für Olympia in Tokio?
Ruth Spelmeyer: Besonders gefallen mir diese frischen Farben, dieses mintige und das Gelb. Das gibt der Kollektion noch einmal ein bisschen was jugendliches, macht sie modern und nicht einfach immer nur Schwarz, Rot, Gold. Einfach einmal etwas Neues. Auch dieser fragmentierte Adler, also nicht einfach nur unser Adler, sondern irgendwie die Besonderheit im Detail. Man sieht, es wurde viel daran gearbeitet und tolle Ideen eingeflossen sind. Von daher finde ich die Kollektion als Ganzes wirklich sehr, sehr schön.
Wie groß ist Deine Vorfreude auf Olympia?
Ruth Spelmeyer: Ja, man hat jetzt das Gefühl, langsam kriege ich die Sachen, die ich dann dort anziehen kann. Das heißt: Es geht langsam los und man merkt, dass der Fokus irgendwie mehr auf Spiele gerichtet wird. Man selber merkt langsam, der Countdown läuft. Und die Vorfreude steigt.
Und was erwartest Du von diesen Sommerspielen?
Ruth Spelmeyer: Ja, die Erwartungen sind, glaube ich, ganz schwierig dieses Mal im Vorfeld zu formulieren. Man muss sagen, bei aller Vorfreude sowie Motivation, es mischt sich natürlich auch Ungewissheit und Sorge bei so vielen Restriktionen und Einschränkungen ein. Was bleibt übrig von Olympia, wenn es kein richtiges Dorf und keine deutsches Haus gibt? Es fehlen einfach ein paar Sachen die sonst irgendwie essentiell sind für die Erfahrungen die man halt bei Olympischen Spielen so für sich sammeln kann.
Aber ich denke, wenn man trotzdem offen bleibt, dann wird man auf jeden Fall ein paar schöne Momente erfahren und sammeln können.
Olympische Spiele sind Olympische Spiele! Und wie bereits gesagt, wenn man sich selbst darauf einlässt, dann kann man auch unter diesen Umständen nun besondere
Spiele erleben. Einfach einmal schauen was Tokio zu bieten hat und was wir dort für ein Feuer abfackeln werden. Generell einfach einmal gucken wie es bei den Spielen so für uns läuft! (DSM/TX)
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