„Toto“ Wolff: „Wir wollen auf dem Schwung aus Spanien und Kanada aufbauen“.
Monaco, Zandvoort, Mexiko-Stadt und Interlagos sind kürzer als Spielberg, trotzdem dauert keine Runde kürzer als auf dem Red Bull Ring. Und ganz genau hier gastiert die Formel 1 an diesem Rennwochenende. Auf der 4,318 Kilometer kurzen Strecke in Österreich wird neben dem Rennen am Sonntag auch der zweite Sprint in dieser Saison ausgefahren. Das heißt, dass die Piloten und Teams nur ein Training haben.
Wie zufrieden sind Sie mit Kanada?
„Toto“ Wolff: Aus dem zurückliegenden Rennen in Kanada konnten wir sehr viel Positives mitnehmen. Obwohl wir nicht beide Wagen in das Ziel gebracht haben, ein Podium war ein solides Ergebnis und wir haben recht ermutigende Anzeichen von unserem Update-Paket gesehen.
Was geht Ihnen beim nächsten Stopp durch den Kopf?
„Toto“ Wolff: Österreich ist immer ein besonderes Wochenende, denn es ist mein Heimrennen und ich habe gute Erinnerungen an die Strecke, sowohl mit dem Team als auch aus meinen frühen Jahren als Rennfahrer und Instruktor dort. Außerdem ist es der zweite Sprint der Saison. Es wird also interessant sein zu sehen, wie sich das auf einer eher traditionelleren Strecke auf das Wochenende auswirkt.
Eine Runde in Spielberg ist kurz und sieht eigentlich einfach aus. Lange Geraden, unterbrochen von einer Reihe langsamer, mittelschneller und schneller Kurven. Aber das ist eben die Herausforderung, alles auf einmal hinzubekommen.
Und was sind die Erwartungen?
„Toto“ Wolff: Wir wollen auf dem Schwung aufbauen, den wir in den vergangenen beiden Rennen aufgenommen haben, und unsere positiven Entwicklungen mit dem Wagen weiter fortsetzen. Auf dieser Strecke sollte der W14 besser funktionieren als etwa in Kanada, aber wir werden so gar nichts als selbstverständlich ansehen. Wie immer werden wir hart daran arbeiten, unsere Performance zu maximieren sowie starke Ergebnisse zu erzielen. (SW)
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