Tobias Arlt und Tobias Wendl: „Das geht immer noch etwas“.
Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen allmählich an und mittlerweile wird das Team Deutschland für das bevorstehende Großereignis in Fernost einkleidet. In München waren unter anderem die Frauen und Männer aus dem Eiskanal zu Gast. In dem Interview reden die vierfachen Olympiasieger Tobias Arlt und Tobias Wendl unter anderem über die eigene Zielsetzung und natürlich auch das deutsche Outfit.
Wie gefällt Euch der neue Look für die Olympischen Winterspiele?
Tobias Wendl: Danke erst einmal, das wir hier sein dürfen. Wir freuen uns wirklich. Es ist nicht selbstverständlich, dass man so viele Sachen bekommt. Wir sind stolz darauf, wieder ein Teil des Teams Deutschland zu sein.
Die Sachen sind sehr schön, noch schöner als auf den Fotos. Und ich glaube, unser Lieblingsstück wird nicht die Cap, sondern die Jacke, welche man nicht ganz öffnen kann … dieser Parker eben. Es ist mein Lieblingsstück.
Tobias Arlt: Wie der Tobi schon gesagt hat: Danke, das wir hier sein dürfen. Und wir freuen uns, dass wir „Team D“ bei den Olympischen Spielen vertreten dürfen.
Mein Lieblingsstück … auf jeden Fall wieder die „Adiletten“. Alle vier Jahre bekommt man die „Adiletten“ und die halten dann auch die nächsten vier Jahre. Nur genial!
Fühlt sich so eine Einkleidung wie der Startschuss an?
Tobias Wendl: Wir sind so die Typen … natürlich ist es ein kleiner Startschuss, bis zu den Spielen in Peking ist es nicht mehr sehr lang. Aber wir halten uns immer mit den Emotionen etwas zurück, wir wollen doch lieber auf den Punkt abliefern. Wenn wir uns schon jetzt freuen … wir sind recht ungeduldig.
Tobias Arlt: Für uns geht es am 31. Januar rüber nach China, wir freuen uns schon auf die Bahn. Wir hatten dort schon einen Weltcup, der nicht so gut für uns gelaufen ist … die Olympischen Spiele, oder das Training, könnten deutlich besser laufen.
Bei Olympiaden bereits viermal Gold gewonnen. Ist Gold das Ziel?
Tobias Arlt: Da geht immer noch etwas … aber am Ende müssen wir schauen.
Tobias Wendl: Ich glaube nicht, dass wir mit dabei sind, damit der Bus voll wird. Wir wollen unsere Leistung wie in den letzten Jahren auch schon abrufen und abliefern. Für was es am Ende dann aber reicht, steht auf einem komplett anderen Blatt. Wir wollen alles geben und zeigen, was wir von klein auf so gelernt haben. Wenn wir mit uns nach den Rennen im Reinen sind, weil wir zweimal geradeaus runtergefahren sind, sind wir glücklich. Egal, was es so geworden ist. (DSM/TX)
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