„Team D“ zieht positive Zwischenbilanz.
Die XXIV, Olympischen Winterspiele in Peking sind nicht nur offiziell eröffnet, es ist Halbzeit. Das „Team D“ hat in seiner Pressekonferenz ein positives Zwischenfazit gezogen. Darüber hinaus informierten Delegationsleiter Thomas Weikert und Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig über die Lage zu COVID-19, insbesondere über die Situation der drei Athleten, die in Quarantäne waren beziehungsweise sind.
Zum Zwischenresultat sagt DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig: „Die Sportlerinnen sowie Sportler von Team D haben in der ersten Woche überaus begeisternde Leistungen abgerufen. Sie haben es geschafft, hier trotz der wirklich schwierigen Rahmenbedingungen extrem gut vorbereitet und sehr fokussiert in die Wettkämpfe zu gehen. Ein besonderer Dank an die Trainerinnen und Trainer sowie die Betreuerinnen und Betreuer. Wir werden weiterhin alles dafür tun, damit sich die Athletinnen und Athleten bestmöglich auf ihre Wettkämpfe vorbereiten und sich vor Ort als Teil des Team D wohl fühlen. Mit ebensolchem Einsatz werden wir weiter daran arbeiten, die belastende Situation der Athletinnen und Athleten zu verbessern, die sich in Quarantäne befinden oder als Close Contact eingestuft sind“.
„Wir befinden uns weiter auf einem guten Weg, unser vor den Spielen formuliertes Ziel zu erreichen, nämlich eine Platzierung im Medaillenspiegel zwischen dem 2. Platz von PyeongChang und dem 6. Platz von Sotschi“, so der Chef de Mission.
In seinem Zwischenfazit nahm der neue DOSB-Präsident Thomas Weikert nicht nur die Leistungen des „Team D“ in Peking in den Blick, sondern erinnerte auch an die Herausforderung für den Breitensport in Deutschland: „Die Vereine in Deutschland befinden sich nach wie vor in einer schwierigen Lage. Alle unsere Athletinnen und Athleten in Peking sind in diesen Sportvereinen aufgewachsen und groß geworden. Wir brauchen eine Unterstützung des deutschen Breitensports, aus der Politik und der Gesellschaft, genauso wie wir diese Unterstützung des Team D hier in Peking brauchen“. Das „Team D“ erfährt die Unterstützung in Peking auf vielfältigen Wegen: Vor zwei Tagen nahm sich Bundeskanzler Olaf Scholz Zeit für eine Videokonferenz mit Athletinnen und Athleten, ebenso erreichen viele Nachrichten aus der Heimat die Sportlerinnen und Sportler über den stetig wachsenden Team D-Tree. (FKF)
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