Sebastian Furchner: „Wenn man das Spiel liebt, dann gibt das Spiel auch zurück“.
Seit der Saison 2007/08 spielen die Grizzlys Wolfsburg in der DEL, wobei bis 2015 der Verein noch als EHC Grizzly Adams Wolfsburg spielte. Größter der Erfolg des Vize-Meisters 2020/21, der Gewinn des Pokals 2009. Im Interview mit dem Grizzlys-Kapitän Sebastian Furchner am Rande der Driving Experience geht es natürlich um das Event selbst, aber auch um die Ziele der Grizzlys Wolfsburg in dieser Saison.
Wie viel Spaß hat die Driving Experience gemacht?
Sebastian Furchner: Es war mega … gerade beim Bremsen und Ausweichen. Man merkt richtig, wie es aus dem Bauch aufsteigt … ein mega Erlebnis!
Hilft so eine Abwechslung dem Teamgeist in der Gruppe zu fördern?
Sebastian Furchner: Es ist immer gut als ein Team etwas zu machen, gerade nach der ganzen vergangenen Saison mit den Maßnahmen zur Pandemie. Jetzt sind alle geimpft … aber im letzten Jahr war es wirklich sehr schwierig außerhalb der Halle. Wir wollten uns natürlich an alles halten, aber so können wir mehr unternehmen.
Das Finale verloren, wie sehen die neuen Ziele aus?
Sebastian Furchner: Es ist noch nicht ganz abgestreift, mit einer Hand am Pokal … der Blick geht aber definitiv nach vorne. Wir haben einen neuen Trainer, ein neues System und neue Spiele … wir greifen wieder an. Das Ziel ist klar.
Ist die Zielsetzung als logische Konsequenz also die Meisterschaft?
Sebastian Furchner: Natürlich ist es das Ziel, aber man darf sich nicht auf nur das eine Ziel versteifen. Wenn man jeden Tag gut arbeitet und das Spiel liebt, dann gibt das Spiel auch zurück. Daran glaube ich und wir schauen was dabei rauskommt.
Kann die gute Teamchemie der Schlüssel sein?
Sebastian Furchner: Wir hatten immer schon eine gute Chemie.
Wie haben Sie den neuen Coach bis zu diesem Zeitpunkt so erlebt?
Sebastian Furchner: Er ist sehr fokussiert und ich glaube, er hat in den allerersten Ansprachen direkt die richtigen Worte gefunden. Er hat gleich aufgezeigt, er will hier gewinnen. Ich glaube, nach dem verlorenen Finale, was es genau das, was wir auch gebraucht haben. Und wir sind auch hier um zu gewinnen. Daher passt es auch.
Die Anhänger sind zurück, wie sehr freuen Sie sich?
Sebastian Furchner: Obwohl es unter 1.000 Leute waren, es war beim ersten Mal ein absoluter Gänsehautmoment. Nach dieser langen Zeit, wieder Zuschauer in der Halle zu haben, was für unsere Sportart essenziell ist … die Stimmung und auch die Lautstärke waren nicht normal für 1.000 Leute. Das haben meine Eltern und meine Frau auch gemeint. Ich glaube, auch die Leute haben sich gefreut! (Volkswagen/TX)
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