Roosters haben keine spielfähige Mannschaft.
Die Iserlohn Roosters wurden von den Auswirkungen der Pandemie voll getroffen: Derzeit stünden den Sauerländern wohl nur vier spielfähige Akteure zur Verfügung. Im Team und im direkten Umfeld des DEL-Clubs sind mittlerweile schon 25 Fälle mit COVID-19 diagnostiziert. Ganz wichtig dabei ist, alle betroffenen Personen befinden sich bereits in häuslicher Quarantäne.
„Bei einer Inkubationszeit von sieben bis zu zehn Tagen bleibt die weitere Dynamik abzuwarten“, erklärte dazu Mannschaftsarzt Dr. Jochen Veit. Die gesamte Situation am Seilersee wird weiterhin durch regelmäßige Testungen akribisch analysiert, eine Bestimmung der Variante ist bereits in Arbeit.
Wann die Iserlohn Roosters wieder eine spielfähige Mannschaft stellen können, ist noch nicht absehbar. Aber: „Erfreulicherweise geht es allen infizierten Personen den Umständen entsprechend einigermaßen gut, wobei die Beschwerden variieren. Im Anschluss an die Quarantäne sowie nach Abklingen der Symptome werden wir die Spieler durch das Return-to-Play-Protokoll der DEL an die Belastung heranführen“, erklärt der Mediziner und weist ausdrücklich darauf hin, dass erst nach Vorlage der entsprechenden Belastungswerte wieder an einen Einstieg in den Trainings- sowie Spielbetrieb gedacht werden kann: „Im Vordergrund steht stets die Gesundheit der betroffenen Personen und die ihrer Angehörigen. Diese Werte variieren von Fall zu Fall jedoch“, betont Dr. Jochen Veit.
Als Reaktion auf diese Situation wurde zunächst einmal das Spiel gegen die Krefeld Pinguine abgesagt. Neuer Termin: 15. März. (FKF)
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