Maximilian Götz, Arjun Maini und Liam Lawson: „Mein wichtigster Sieg“.
Die DTM wird am Sonntag ihren Siedepunkt erreichen. Liam Lawson, Kelvin van der Linde und Maximilian Götz werden im letzten Saisonrennen den heißbegehrten Titel unter sich ausmachen. Der Uffenheimer Maximilian Götz triumphierte am Samstag und machte den Titeldreikampf noch mal spannender. Liam Lawson brachte seinen Red Bull-Ferrari hinter dem Inder Arjun Maini im GetSpeed-Mercedes ins Ziel.
Maximilian, Du hast Dein Heimrennen gewonnen und machst den Sonntag zu einem Dreikampf zwischen Liam Lawson, Kelvin van der Linde und Dir. Kannst Du den ganzen Tag schon beschreiben?
Maximilian Götz: Es ist ein Traum, hier zu gewinnen!
Das ist sicherlich mein wichtigster Sieg … einfach großartig!
Ich habe auf der Auslaufrunde sogar geweint. Im Qualifying habe ich es nicht ganz auf den Punkt gebracht, wir sind nur einen Tick zu spät rausgefahren. Wie so oft hat sich jedoch gezeigt, dass am Norsiring alles möglich ist. Der Kampf um den Titel ist noch nicht zu Ende. Der Sonntag wir super spannend!
Arjun, was sagst Du zu Deinem ersten Podium in der DTM?
Arjun Maini: An den vergangenen Wochenenden wurde unser Speed schon immer besser, und hier auf dem Norisring hat sich das nun auch in ein zählbares Ergebnis umgemünzt. Der Boxenstopp war in diesem Rennen ein entscheidender Faktor … zum richtigen Zeitpunkt und die ganze Crew hat funktioniert.
Ich freue mich unglaublich über diesen Erfolg. Im Startgetümmel habe ich mir einen leichten Schaden direkt an der Aufhängung vorne rechts eingefangen. Da dachte ich schon, dass das Rennen für mich zu Ende ist. Es ist unglaublich, dass ich jetzt auf dem Podium stehe. Danke an das Team, an die Fans.
Liam, Du bleibst in der Pole um den DTM-Titel, auch wenn am Norisring noch viel passieren kann. Wie war der Lauf?
Liam Lawson: Im Startgetümmel war ich direkt mittendrin. Zuerst hatte ich einen Reifenschaden befürchtet, aber es war zum Glück mehr oder weniger gar nichts. Ich war etwas überrascht, als auf einmal der Audi geflogen kam!
Dann gab es eine leichte Berührung mit Philip Ellis, ich konnte ich mich ja nicht in Luft auflösen, habe mich aber trotzdem gewundert, dass er sich gedreht hat, denn die Berührung war wirklich sehr leicht. Mein Team hat mir Runde für Runde immer wieder gesagt, dass ich ruhig bleiben und keine Risiken eingehen soll. Schön, dass die Team-Meisterschaft schon entschieden ist. Dies ist eine großartige Belohnung für meine Mannschaft. Für Sonntag bin ich noch cool. Ich denke schon, dass ich gut schlafen kann. Mal schauen, wie es am Sonntag läuft! (DTM/SW)
Fotos: Copyright DTM
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