Martin Nörl: „Ich denke, die Bedingungen vor Ort sind nicht so schlecht für mich“.
Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen allmählich an und mittlerweile wird das Team Deutschland für das bevorstehende Großereignis in Fernost einkleidet. In München waren unter anderem die Kombinierer oder Skilangläufer zu Gast. In dem Interview redet der Cross Snowboarder Martin Nörl unter anderem über die Ziele für die Olympischen Spiele in China und natürlich auch über das neue deutsche Outfit.
Wie gefällt Dir der neue Look für die Olympischen Winterspiele?
Martin Nörl: Die ganze Kollektion gefällt mir schon richtig gut … der dicke Mantel, der dicke Daunenmantel ist schon schick.
Ein schickes Teil auch für Snowboarder!
Fühlt sich so eine Einkleidung wie der Startschuss an?
Martin Nörl: Natürlich … jetzt geht es definitiv bald los. Man ist eingekleidet, man weiß mittlerweile auch, man wird dabei sein.
Wie gefällt Dir diese ausgewählte Location, ein Fußballstadion?
Martin Nörl: Schick, toll gemacht. Es verläuft sich alles recht schön. So ein riesiges Stadion sieht man auch nicht alle Tage.
Wie viel Schwung verleihen Dir die Siege im Weltcup?
Martin Nörl: Es gibt schon Rückenwind … man merkt dies auch am medialen Echo. Es waren aber zwei Siege auf dem gleichen Kurs, wie es dann China aussieht, ist eine andere Frage. Das muss dann sehen!
Ich denke aber, die Bedingungen sind nicht so schlecht für mich … ich hoffe, es wird nicht zu kalt dort werden. Generell muss man aber schauen, wie der Kurs aussehen wird. Unser Testevent war auf einem komplett anderen Kurs, zwar auf der gleichen Strecke, aber der endgültige Kurs wurde völlig neu aufgebaut. Deswegen muss man wirklich schauen, wie dieser Kurs aussieht.
Was zeichnet Snowboard Cross aus, ist der Sport gefährlich?
Martin Nörl: Ich habe mir in meiner gesamten Karriere noch nie beim Snowboard Cross etwas gebrochen. Ich glaube, unsere Sportart ist nicht gefährlicher als andere Sportarten. In letzter Zeit werden die Kurse sehr sicher gebaut, in meinen Augen zu sicher … ich würde aber nicht sagen, dass wir verrückt sind. Wir sind eine Sportart wie jede andere auch. Und man darf generell nicht vergessen, im Sport kann immer etwas passieren. Es ist leider normal. (DSM/TX)
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