Margareta Kozuch und Laura Ludwig: „Olympia ist einfach Olympia“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview reden die beiden Beachvolleyball-Profis Margareta Kozuch und Laura Ludwig, Siegerinnen im World Tour Final 2019, über die dezentrale Einkleidung.
Wie hat Euch die Roadshow gefallen?
Margareta Kozuch: Es ist auf jeden Fall warm hier … so richtig heiß hier … aber, wir freuen uns natürlich tatsächlich hier zu sein. Wir freuen uns, weil es kommt hier gerade so ein bisschen Euphorie auf, dieses Feeling … Olympia steht vor der Tür … in dieser ganzen Situation. Es war eigentlich alles so weit weg, weil die Wettkämpfe alle ohne Zuschauer sind. Von daher sind wir gerade sehr gerne hier und nehmen das gesamte Feeling erst einmal mit.
Wie gefällt Euch die Kollektion?
Laura Ludwig: Sehr gut, tatsächlich. Wir haben ja schon einiges gesehen und auch anprobiert, es war echt der Wahnsinn …
Margareta Kozuch: … und es steht dir auch sehr gut …
Laura Ludwig: … es sind sehr viele schöne Farben mit dabei, aber ich muss auch sagen, es ist auch alle vier Jahre, oder in dem Fall fünf Jahre später, immer wieder eine coole Überraschung und wir Frauen gehen ohnehin gerne shoppen. Wir freuen uns immer wieder auf neue Klamotten, gerade wenn neue Farben und neue Outfits dabei sind. Ich glaube, man kann nicht viel falsch machen bei uns.
Margareta Kozuch: Wir freuen uns dann auch immer über neue Schränke …
Was sagt Ihr zum dezentralen Thema?
Laura Ludwig: Richtig cool. Also zuvor war es natürlich immer alles ganz anders. Wir sind in die Kasernen gefahren, dort war es dann wie in einer Kaserne, und hier ist es nun bei uns zu Hause, in unserem zweiten Wohnzimmer. Und von daher ist es cool, dass wir nun direkt nebenan shoppen gehen dürfen. Es wurde auch alles extra schick gemacht … der Truck ist der Wahnsinn, mit schönen Bildern drauf, wir sind ja auch drauf … es ist einfach angenehm. Und man kann ein bisschen rum chillen, es gibt Essen und Getränke, einfach alles.
Margareta Kozuch: Wir werden hier richtig toll verwöhnt!
Warum werden es trotz alle Umstände im gesamten Vorfeld ganz besondere Olympische Spiele in Tokio?
Laura Ludwig: Olympia ist einfach Olympia. Ich glaube … ich nehme das Wort von Maggie mit, Euphorie … da sind einfach die Athleten, die seit vier, fünf Jahren schon für dieses Ziel arbeiten und darauf abzielen, ihre beste Performance dort zu liefern. Und die äußeren Umstände versucht man auch auszublenden. Es geht darum, was du auf dem Court bringst, eben im Wettkampf … und natürlich wird es anders sein. Aber alle Olympischen Spiele sind anders. Jetzt geht es mehr um Anpassung, was auch die Situation angeht … aber im Großen und Ganzen kann man die Euphorie niemals für solch ein Event eindämmen.
Was nehmt Ihr Euch für Olympia vor?
Margareta Kozuch: Wir nehmen die beschriebene Euphorie gleich mit ins Training. Im Training arbeiten wir hart, wir versuchen gerade ein bisschen nach zu justieren, was wir in den letzten knapp zwei Jahre trainiert haben. In das Potenzial auch noch Konstanz zu bekommen … das hat uns in den letzten Turnieren noch etwas gefehlt, auch wenn wir immer wieder Lichtblicke habe, von dem was wir trainiert haben und wir als Idee auch verfolgen. Wir waren von unseren letzten Ergebnissen ein wenig enttäuscht und aber auch, dass das Potenzial vorhanden ist. Daran arbeiten wir und hoffen, es mit unserem Lächeln in Tokio aufs Feld bekommen. (DSM/TX)
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