Marco Rose: „Es geht um einen Titel, Prestige und das Erlebnis Pokalfinale“.
Am heutigen Dienstag kommt es im Halbfinale des DFB-Pokals zur Neuauflage des letztjährigen Finals.Der SC Freiburg empfängt RB Leipzig, eine Paarung die es am kommenden Samstag genauso auch in der Bundesliga zu sehen geben wird. Das Pokalfinale in Berlin konnte RB Leipzig gewinnen, kommt es nun zur Revanche? In der offiziellen PK war dies für Marco Rose kein Thema. Er war auch nicht dabei!
Herr Rose, welche Brisanz birgt die Neuauflage des letzten Finals?
Marco Rose: Wir müssen nicht mehr oder weniger draus machen, als es wirklich ist. Beide Mannschaften wollen unbedingt ins Finale. Für beide Vereine ist es ein tolles Spiel, wo es um eine Menge geht. Es geht um einen Titel, Prestige und das Erlebnis „Pokalfinale“ … ich war letztes Jahr nicht dabei. Aber wenn die Jungs sich daran erinnern und das für sich nutzen können, dann freue ich mich. Aber auf der anderen Seite ist es für Freiburg natürlich auch Motivation.
Was erwarten Sie für einen SC Freiburg?
Marco Rose: Sie sind einfach eine gute Mannschaft. Auch in Freiburg spielen unter anderem deutsche, österreichische und italienische Nationalspieler. Sie sindsehr eingespielt. Mit Christian Streich haben sie einen Trainer, der den Laden schon seit Jahren zusammenhält.
Sie sind sehr effizient, verteidigen leidenschaftlich und funktionieren als Mannschaft sehr gut. Sie spielen hochintensiv gegen den Ball und mit dem Ball, wissengenau, wie man Spiele gewinnt. Bei den Standards wissen wir, was auf uns zukommt. Da ist Freiburg außergewöhnlich. „Zico“ macht hervorragende Sitzungen und bereitet unsere Jungs top vor!
Nach dem Halbfinale im DFB-Pokal geht es auch am Samstag gegen den SC Freiburg. Beide Spiele sind in Freiburg. Erschwert es die Aufgabe?
Marco Rose: Für uns als Trainerteam ist es total einfach, weil wir zwei Mal exakt den gleichen Gegner haben. Wir müssen uns also nicht so großartig umstellen und anfangen, viele Spiele zu beobachten …Fußball ist Tagesgeschäft. Das Pokalspiel ist entscheidend. Darauf haben wir uns vorbereitet. (RB Leipzig/TX)
Foto: RB Leipzig