Katharina Hennig und Katherine Sauerbrey: „Es war wie bei einem Krimi“.
Die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking laufen und Team Deutschland hat die Silber-Medaille im Skilanglauf gewonnen. Die deutsche Staffel aus den vier Frauen Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sofie Krehl hat dabei zwar alle überrascht, aber die gezeigte Leistung in Loipe war absolut souverän. Katharina Hennig und Katherine Sauerbrey lassen den Erfolg noch einmal Revue passieren.
Wie fühlt man sich nach solch einem Erfolg?
Katharina Hennig: Ich würde sagen, wie verdauen es noch ein bisschen … aber wir konnten es schon ein bisschen feiern!
Es ist einfach ein krasser Tag für uns, für das gesamte Team und für alle die in der Heimat mitgefiebert haben … für die Mädels, die an der Strecke standen und nicht laufen konnten. Es ist ein sehr emotionaler Tag, wir haben ihn lange herbei gesehnt und wir sind stolz, dass es gepasst hat.
Wann realisiert man diese Chance auf eine Medaille?
Katherine Sauerbrey: Schwierig … ich glaube, es kam so langsam bei den beiden Läuferinnen im Skating auf. Als man so langsam gemerkt hat, dass sich der Abstand zum dritten Platz weiterhin hält. Da wusste ich dann, es ist zum Greifen nah …
Katharina Hennig: … die Wartezeit …
Katherine Sauerbrey: … war ewig … wie bei einem Krimi. Es ging nicht rum.
Katharina Hennig: Also ich bin fast gestorben und ich glaube Katherine auch … es war nicht mehr richtig zum Aushalten!
Aber so richtig glauben konnte man es erst, als Sofie wirklich auf die Ziellinie zu kam und schließlich dann auch im Ziel war.
Wie wollt Ihr diesen Triumph denn feiern?
Katherine Sauerbrey: Wir haben einen schönen Empfang hier erlebt und genießen es auch noch ganz kurz … nach der Saison werden wir dann richtig feiern. (DSM/TX)
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