In Saudi-Arabien geht es wieder rund.
Mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich für die zwölf Etappen mit 4.252 Kilometer gezeiteten Offroad-Prüfungen durch die saudi-arabische Wüste angemeldet. Die Rallye Dakar 2022 verspricht ein weiteres episches Abenteuer über die Sanddünen zu werden, bei welchem ab Neujahr eine Vielzahl etablierter Stars und talentierter Rookies beeindrucken wollen.
In diesem Jahr dürfen Fahrzeuge mit Allradantrieb auf breitere Reifen, ein breiteres Chassis und mehr Federweg umrüsten, während Buggys weiterhin die Möglichkeit haben, die Luft abzulassen und aufzupumpen, um Effizienz und Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Die beiden Spitzenteams gehen mit neuen Fahrzeugen an den Start, so dass es in der Gesamtwertung zu großen Verschiebungen kommen kann.
Der 671 PS starke Audi RS Q e-tron ist ein sagenhafterSchritt in der Entwicklung, um vollelektrische Fahrzeugeauf das höchste Niveau des Marathon-Rallyesports zu bringen, und die Begeisterung über die in Tests gezeigte Leistungsfähigkeit ist groß. Egal, was auf dem Sand passiert, der Audi RS Q e-tron wird die Rallyefans weltweit begeistern … dazu mit zwei hochkarätigen Piloten wie Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz, die vom Multitalent Mattias Ekström unterstützt werden.Mehr Klasse am Volant geht bei einer Rallye Dakar kaum!
Eine der charismatischsten Pilotinnen der Rallye-Rennserie wechselt von zwei auf vier Räder: Die Spanierin Laia Sanz will wieder jede Etappe beenden, wie sie es in den letzten elf Jahren getan hat. Ein erstaunlicher Rekord bei der Rallye Dakar! Die 36-jährige Spanierin braucht vielleicht etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen, aber ihre Navigationsfähigkeiten und ihre Ausdauer sind schon jetzt auf Augenhöhe mit den besten Piloten im ganzen Feld. Männer, also aufgepasst!
Das Red Bull Off-Road Junior Team hat in den Dünen große Fortschritte gemacht. Seth Quintero wurde mit seinen sechs Etappensiegen im Jahr 2021 zum jüngsten Etappensieger aller Zeiten bei der Rallye Dakar, während Mitch Guthrie schon 2020 UTV-Etappensiege erringen konnte … man darf also gespannt sein, was die beiden noch alles erreichen werden. Bei den Motorrädern sollte man wohl aufMason Klein achten, der sich als guter Navigator und konstant schneller Finisher erwiesen hat, sowie auf seinen Teamkollegen Bradley Cox.
Die Risiken werden von Jahr zu Jahr größer, da der Pool an Talenten immer größer wird und die Organisatoren versuchen, die Spitzengeschwindigkeiten zu begrenzen, indem sie die Roadbooks eng und hart halten. Da diese nur digital zur Verfügung gestellt werden, gibt es gar keine Gelegenheit zum Lernen und Vorbereiten. (FKF)
Foto: Copyright Audi
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