Hertha BSC steigt bei „League of Legends“ ein.
Hertha BSC Berlin erweitert mit einem „League of Legends“-Team sein Engagement im eSport. Mit dem Einstieg in den derzeit erfolgreichsten sowie meistgeschauten Titel der Welt erweitern die Hauptstädter ihr Engagement im digitalen Sport. Ab dem 24. Januar tritt Hertha BSC in der „Division II der Strauss Prime League“ an.
„Die jungen Zielgruppen für Hertha BSC zu begeistern, ist eines unserer wichtigsten strategischen Ziele für die nächsten Jahre. Daher arbeiten wir weiterhin daran, uns nachhaltig als relevanter Akteur im eSport zu etablieren. Wie bereits im eFootball verfolgen wir auch in League of Legends mit unserer eSport-Akademie ein Konzept zur Ausbildung, das unsere Akteure auch außerhalb des Spiels fordert und fördert. Zudem wollen wir eine aktive Rolle bei der Entwicklung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Gaming in der Berliner Jugendkultur übernehmen“, so Daniel Milleg als Mitglied der Geschäftsleitung von Hertha BSC zu den Beweggründe.
Daniel Milleg, verantwortlich für Vertrieb B2B/B2C und eSport, stellt weitere blau-weiße Pläne vor. „Mit unserem fünfköpfigen Team aus Veteranen der Szene sowie vielversprechenden Talenten rechnen wir uns gute Chancen aus, den Sprung in die Division I zu schaffen“. Aber auch darüber hinaus professionalisiert sich die „Alte Dame“ in diesen Bereichen ein weiteres Mal: „Mit der Erweiterung unseres eSport-Engagements werden wir unseren Social Media-Auftritt im eSport neu strukturieren, um jedem Fan den gezielteren Zugang zum Content seiner Wahl zu ermöglichen“. Im Rahmen dessen möchte der Verein neben den primären Zielen auch Themen wie Fitness, Ernährung sowie Sportpsychologie in den Vordergrund bringen.
„League of Legends“ (LoL) ist ein teambasiertes Strategiespiel, in dem zwei Teams mit je fünf individuellen Champions gegeneinander antreten, um die jeweils andere Basis zu erobern. Um das Duell zu gewinnen, benötigt man einen gut durchdachten Plan sowie eine Zusammensetzung aus 156 verschiedenen Champions.
„Bei der Entwicklung dieses Projekts bleiben wir insgesamt unseren Werten treu und nehmen weiterhin nur an gewaltfreien Spielen teil, die mit den Werten und allem, was die Hertha repräsentiert, übereinstimmen“, verdeutlicht Daniel Milleg weiter. In den DACH-Ligen sind neben Hertha BSC Berlin bereits auch Eintracht Frankfurt, Schalke 04 sowie 1860 München aktiv … und weitere Anfragen liegen vor. (FKF)
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