Golfen lernen Teil 3: Die Schläger
Es gibt viele verschiedene Arten von Golfschlägern auf dem Markt, und jeder hat seinen ganz eigenen Zweck. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Golfschlägern und ihre Verwendungszwecke. Golfschläger lassen sich im Allgemeinen in zwei Kategorien einteilen: Hölzer und Eisen. Hölzer sind dafür gedacht, den Ball weiter zu schlagen, während die Eisen für mehr Kontrolle über den Ball ausgelegt sind.
Es gibt viele verschiedene Arten von Hölzern auf dem Markt, aber die gängigsten sind Driver, Fairway-Hölzer und Hybride. Driver sind für weite Schläge gedacht, während Fairway-Hölzer für Schläge vom Fairway oder Rough gedacht sind. Hybride sind eine Kombination aus einem Holz und einem Eisen. Sie wurden für Spieler entwickelt, die einfach mehr Kontrolle über die längeren Schläge wünschen.
Ein Driver ist beim Golf der größte und stärkste Schläger in der Tasche. Er ist für lange, hohe Schläge vom Tee gedacht. Driver haben in der Regel einen Loft von 10 bis 12 Grad und sind damit ideal, um den Ball hoch in die Luft zu schlagen. Sie haben außerdem einen großen Schlägerkopf, der für mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit sorgt und macht sie von daher auch schwieriger zu kontrollieren. Aus diesen Gründen sollten Anfänger keine Driver verwenden, bis sie einen guten Schwung entwickelt haben.
Der nächste Schläger in der Tasche ist das Fairway-Holz. Dieser Schläger wurde entwickelt, um den Ball vom Boden aus zu schlagen, daher liegt das Loft zwischen 14 und 18 Grad. Er ist auch größer als andere Golfschläger und bietet mehr Kraft und Stabilität. Fairway-Hölzer werden in der Regel bei längeren Schlägen verwendet.
Der nächste Schläger ist das Eisen. Eisen werden für kürzere Schläge verwendet und haben einen Loft zwischen 22 und 36 Grad. Sie sind auch kleiner als Hölzer, wodurch sie leichter zu kontrollieren sind. Die meisten Golfer haben verschiedene Eisen in ihrer Tasche, die jeweils für eine andere Art von Schlag konzipiert sind. Die gängigsten Eisen sind Pitching Wedge, Sand Wedge, Gap Wedge und Lob Wedge.
Das Pitching Wedge ist für kurze Schläge um das Grün herum gedacht, das Sand Wedge ist für das Herausholen aus dem Sandloch gedacht, das Gap Wedge ist für Schläge zwischen Sand Wedge und Pitching Wedge gedacht und der Lob Wedge für Schläge über Hindernisse.
Der letzte Schläger in der Tasche ist der Putter. Dieser Schläger wird verwendet, um den Ball in das Loch auf dem Grün zu schlagen. Er hat einen Loft von 0 Grad und ist der einzige Schläger, der keinen Bounce hat. Putter gibt es in verschiedenen Formen und Größen, aber alle sind so konzipiert, dass man sie annähernd perfekt beim Schlag kontrollieren kann.
Bei der Auswahl der Schläger ist es wichtig, folgendes zu beachten:
– Der Loft des Schlägers
– Die Größe des Schlägerkopfes
– Die Art des Schlags, welchen man ausführen muss
– Das eigene Spielniveau
Die Wahl der richtigen Schläger für das Spiel kann schwierig sein, aber es ist wichtig, dass man Schläger findet, die zum eigenen Spielstil passen. Wenn man Anfänger ist, beginnt man mit einem Schlägersatz, der eine Vielzahl von Schlägern hat, darunter ein Driver, ein 3er Holz, ein 5er Eisen und einen Putter. Wenn man sich verbessert, sollten schließlich einige weitere spezialisierte Schläger die Tasche bereichern.
Ganz wichtig: Man muss regelmäßig mit dem Schläger in der Tasche üben, bevor man eine Runde spielt. So kann man sich mit den Schlägern besser vertraut machen und das eigene Spiel vor allem nachhaltig verbessern.
Letztendlich ist die Wahl des Golfschlägers eine Frage der persönlichen Vorliebe. Man sollte also mit verschiedenen Schlägern immer mal wieder experimentieren.
Das war es für jetzt. Bleibt uns treu für weitere Golftipps und Ratschläge!
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