Gino Fechner: „Über allem stand heute nur der Mannschaftserfolg“.
SV Wehen Wiesbaden festigt mit einem 2:0-Sieg über den TSV 1860 München den zweiten Rang in der 3. Liga. Damit rückt der direkte Aufstieg für die Hessen immer näher. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski liegt bereits sechs Punkte vor dem Relegationsplatz. Für die Münchner war es eine vermeidbare Niederlage. „Wir waren auf Augenhöhe“, erklärte Trainer Maurizio Jacobacci bei „MagentaSport“.
Gino, ein 2:0-Sieg gegen München und dazu hast Du Dein erstes Tor in dieser Saison gemacht. Wie fühlt sich das gerade für Dich an?
Gino Fechner: Das fühlt sich unbeschreiblich an. Aber über allem stand heute nur der Mannschaftserfolg. Dass ich dazu beitragen konnte, ist natürlich sehr schön. Wir wollen einmal kurz feiern und nachher geht es weiter.
Was hat den Mannschaftserfolg ausgemacht?
Gino Fechner: Wir waren über das gesamte Spiel hellwach und haben uns so diese drei Punkte auch absolut verdient.
Und wie fällt das Urteil der zwei Trainer zum 2:0 aus?
Markus Kauczinski: Wir hatten eine Phase, in der es nicht so lief. Aktuell machen wir uns aber keinen Kopf, darum hatte ich heute auch ein gutes Gefühl. Wir waren taktisch total diszipliniert. Wir haben wie ein Spitzenteam gespielt und im richtigen Moment zugeschlagen. Wir haben München auf Augenhöhe gesehen und so agiert … ich ziehe heute den Hut vor meiner Mannschaft.
Maurizio Jacobacci: Wiesbaden war heute sehr effektiv. Wir haben sofort nach 15 Minuten ein Tor bekommen … nach einem Eckball ist das ein Tor, was wir definitiv nicht bekommen dürfen. Da sieht man, dass wir noch etwas aufzuarbeiten haben. Mit dem Tor haben wir ihnen in die Karten gespielt. Bei uns waren die Flanken nicht präzise oder die Pässe kamen nicht an. Aus diesen Gründen hatten wir nicht genug Möglichkeiten, ein Tor zu schießen … das ist schade, wir waren auf Augenhöhe und hätten sicherlich einen Zähler erreichen können. (MagentaSport/TX)
Foto: Gino Fechner Copyright MagentaSport