Annika Schleu: „Mein Ziel ist eine Medaille, nachdem ich in Rio vierte wurde“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview spricht Fünfkämpferin Annika Schleu, unter anderem im Team und in der Staffel fünfmalige Weltmeisterin, über die Einkleidung und auch über Tokio.
Annika, wie gefällt Dir die Roadshow?
Annika Schleu: Eigentlich richtig gut. Es ging viel schneller, viel organisierter, man hat einen viel besseren Überblick, weil man so durchgeleitet wird. Der Truck sieht auch richtig cool aus von innen und deswegen muss ich sagen, dass es eigentlich im Verhältnis besseren gelöst wurde als bei den letzten Zweimal als ich dabei war.
Wie gefällt Dir die Idee der dezentralen Einkleidung?
Annika Schleu: Ich glaube, das dezentral ist richtig gut. Gerade weil wir Sportler auch in der Olympiasaison noch sehr viele andere Wettkämpfe, Trainingslager und so weiter haben. Wenn man dann irgendwie Reise sparen kann oder eine möglichst kurze Anreise hat, dann ist das sowieso richtig gut.
Wie hat Dir die Organisation gefallen?
Annika Schleu: Das war für uns richtig gut. Also wir kommen aus Berlin direkt im Auto her, gar kein Problem, ganz entspannt und seit ich hier bin wurde ich die ganze Zeit durchgeleitet bis zu diesem Interview. Es war alles ganz easy.
Wie gefällt Dir die Kollektion für die Spiele in Tokio?
Annika Schleu: Richtig gut. Ich war glücklich, als ich sie mir vorher schon einmal angucken durfte, als sie in der adidas Base in Berlin präsentiert wurde. Es alles jetzt auch einmal anprobiert zu haben und zu sehen, wie die Sachen denn alle so sitzen, das freut einen natürlich noch einmal mehr.
Steigert so ein Event die Vorfreude?
Annika Schleu: Ja, auf jeden Fall. Ich finde, dadurch wird es langsam realer, daher bin ich auch froh, dass ich schon so gut wie qualifiziert bin. Nur noch nicht nominiert. Es ist auf jeden Fall eine gute Motivation für die letzte Trainingsphase.
Wie steht es generell um die Vorfreude auf Tokio?
Annika Schleu: Riesig! Dadurch, dass es sich jetzt so lange hingezogen hat und es dazwischen so viele Schwierigkeiten gab und es auch jetzt noch immer so wackelig war, freuen wir uns, glaube ich, alle riesig, wenn es jetzt endlich stattfindet. Es steht noch nicht ganz fest, wie unsere Vorbereitung ausfallen wird, aber daran haben wir uns ja mittlerweile alle gewöhnt. Wir freuen uns einfach alle, wenn es losgeht!
Wie sehen die sportlichen Ziele aus?
Annika Schleu: Ja natürlich ist mein Ziel eine Medaille, nachdem ich in Rio vierte wurde. Ich sage immer, im Fünfkampf ist es super schwierig zu planen, weil so viel schief gehen kann, aber … entweder bin ich zufrieden, weil ich topfit war und es hat einfach nicht sein sollen … oder aber wenn alles richtig gut läuft, dann möchte ich natürlich schon gerne mit einer Nedaille nach Hause fahren. (DSM/TX)
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