Airboarding als neuer Trend für die Piste
Airboarding ist dem Snowboarding sehr ähnlich ist. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Person, die auf dem Airboard fährt, ein großes Luftkissen anstelle eines schmalen Brettes mit Bindungen an den Sohlen benutzt. Das Kissen ist so groß wie eine aufblasbare Matratze. Die Person, die mit dem Airboard fährt, liegt mit dem Bauch auf dem Kissen und hält sich an zwei Lenkstangen fest, um das Board zu steuern.
Mit Airboards kann man schneller fahren als auf einem Schlitten.
Wie funktioniert ein Airboard?
Der „Schnee“ beim Airboarding besteht nicht aus dem üblichen Pulverschnee, sondern aus zerstoßenem Eis. Die Oberfläche muss so glatt wie möglich sein, ohne zu rutschig zu sein. Auf glatteren Pisten ist das Kissen leichter zu kontrollieren. Die Person darf ihr Gewicht nicht zu sehr einsetzen, sonst schießt sie wie ein Torpedo voraus.
Snowboards werden normalerweise von Skifahrern bergauf gezogen, aber ein Airboard funktioniert anders. Es muss von jemandem „geschoben“ werden, weil es nur 16 Kilogramm wiegt und keinen Motor hat. Die Person, die das Brett „anschiebt“, muss mit dem Fahrer Schritt halten und im richtigen Moment loslassen.
Was braucht man für den Einstieg?
Airboards verschiedener Art und Größe können in vielen Skigebieten ausgeliehen werden. Wenn man Snowboard fahren kann, ist es relativ einfach, auch das Airboarden zu erlernen. Man muss sich nur an die neue Art des Fahrens gewöhnen.
Airboards sind relativ teuer. Ein gutes Board mit Bindung und Zubehör kann bis zu mehreren tausend Euro kosten. Deshalb bevorzugen viele Leute aufblasbare Matten oder Boards ohne Bindung, die sie einfach hinter sich herziehen können. Eine gute Matte kostet etwa 300 Euro, während ein Brett ohne Bindung etwa 100 Euro kostet. Später kann man dann sein Board aufrüsten, wenn man schneller fahren will oder weniger Probleme mit dem Schnee hat.
Das wichtigste Zubehör beim Airboarden ist natürlich ein Helm. Das Kissen wirkt wie ein Airbag, der den Kopf des Fahrers vor Stürzen schützt. Es ist schon vorgekommen, dass Leute in Ohnmacht gefallen sind, weil das Luftkissen bei einem Sturz gegen das Gesicht gepresst wird. Helme schützen davor und geben darüber hinaus ein Gefühl der Sicherheit beim Ausüben des Sports.
Das andere sehr wichtige Accessoire beim Airboarden sind Handschuhe. Handschuhe schützen die Hände vor Verletzungen, wenn man beim Anhalten oder Lenken des Boards abrutscht. Sie schützen auch die Finger beim Lenkenauf eisigen Pisten.
Können Kinder Airboarding betreiben?
Ja, Kinder können mit einer aufblasbaren Matte oder einem Brett ohne Bindungen beginnen. Kinderbretter sind sogar mit Stehstangen an der Vorder- und Rückseite ausgestattet, damit man sie nicht selbst bergauf schieben muss. Das ist sehr praktisch, wenn Sie möchten, dass Ihr Kind schnell mit dem Airboarden beginnen kann.
Wenn Kinder schneller fahren wollen, können sie ein größeres Brett ohne Bindungen wählen. Die Bretter sind sehr leicht und einfach zu handhaben. Es ist auch sicherer, weil das Kind auf einer Luftmatratze fährt und nicht auf einem harten Brett oder einer Matte.
Sie können immer mit einer aufblasbaren Matte beginnen, wenn Ihr Kind noch nicht gut genug stoppen kann, während sie halten die Matte oder das Brett fest. Wenn Ihr Kind dazu bereit ist, können Sie loslassen, und Ihr Kind fährt von alleine.
Airboarding-Rennen?
Aber sicher! Airboarder nehmen an Wettkämpfen teil, genau wie Skifahrer. Es gibt offizielle Meisterschaftsrennen mit vielen Teilnehmern und Schiedsrichtern, mit Gewinnern und Verlierern. Dazu muss man allerdings kein Profi sein, um an Wettkämpfen teilzunehmen. In vielen Skigebieten gibt es Airboarder-Organisationen für Anfänger und Amateure, die wöchentlich Rennen veranstalten, so wie es in vielen Skigebieten einen Snowboardclub gibt.
Kann man sich verletzen?
Es ist möglich, sich beim Airboarden zu verletzen, aber es kommt nicht oft vor, weil der Sport sicherer ist als Skifahren oder Snowboarden. Wie bereits erwähnt, sollte man einen Helm auf dem Kopf und Handschuhe an den Händen tragen. Das schützt sehr gut vor den meisten Verletzungen.
Die meisten Menschen verletzen sich an den Knien, wenn sie die Kontrolle über das Board verlieren. Das Airboard wird in der Regel unkontrolliert über die Pisten gezogen, was bei Stürzen oder Zusammenstößen zu Knie- oder Hüftverletzungen führen kann. Genau wie beim Skifahren sollten Sie es vermeiden, auf der Piste zu nahe an andere Personen heranzukommen. Falls dies doch passiert, können Sturzmatten helfen, den Aufprall abzufangen.
Man kann sich auch im Gesicht verletzen, wenn das Airboard bei einem Sturz gegen das Gesicht gedrückt wird. Um solche Verletzungen zu vermeiden, sollte man darauf achten, dass der Helm fest über dem Gesicht sitzt und nicht gegen das Airboard drückt. Man kann auch eine Gesichtsmaske tragen, die Mund und Nase bedeckt.
Kann man damit auch Spaß haben?
Ja, sehr viel sogar! Airboarding ist die perfekte Alternative zum Skifahren für Leute, die sich auf Skiern oder Snowboard nicht wohl fühlen. Diejenigen, die ihre Fähigkeiten im Skilanglauf aufrechterhalten wollen, aber die auf kalten, harten oder eisigen Untergründen kann man stattdessen ein Airboard benutzen.
Airboarden ist auch für Wintersport-Neulinge ein großer Spaß; es ist einfach und schnell zu erlernen. Jeder kann seine Fähigkeiten auf trockenen Pisten mit einem guten Lehrer üben, bevor er sich in den Schnee begibt. Es ist wirklich wie Bananenbootfahren! Man sitzt auf dem Brett wie auf einem Schlitten oder einem Rodelschlitten, man hebt aber die Beine an, um die Richtung zu ändern.
Was ist mit der Familie?
Wie beim Skifahren und Snowboarden können Eltern mit ihren Kindern Airboarden gehen. Aber das ist noch nicht alles … man kann auch die Freunde mitnehmen! Wenn man allerdings nicht weiß, wie man Airboarding betrieben wird, dann sollte man sich zunächst immer über die Sicherheitsgrundlagen informieren und ein oder zwei Stunden Unterricht nehmen.
Ist der Sport teuer?
Keineswegs! Airboards sind weniger teuer als Wasserski und Snowboards. In Sportgeschäften kann man Airboards schon für 100 bis 200 Euro kaufen. Wenn man jedoch eine bessere Ausrüstung für diesen Sport kaufen möchte, sollte man in ein Modell für 400 oder 500 Euro investieren.
Was ist das Besondere an Airboards?
Airboards sind anders als alle anderen Sportgeräte. Sie sind einfach zu bedienen und machen Spaß! Sie sind leicht und zu erschwinglichen Preisen zu erwerben, so dass es viel einfacher ist, ein Airboard zu kaufen als ein Wasserski oder ein Snowboard. Airboarden ist auch etwas ganz Besonderes, weil man damit auf der Piste noch schneller wird … das ist einfach toll!
You must be logged in to post a comment.