Sandro Schwarz: „Ich finde solche Veranstaltungen generell immer großartig“.
Noch bis zum 24. Juni findet in Berlin das größte inklusive Sportevent Deutschlands statt: Die Special Olympics Nationalen Spiele Berlin 2022. Über 4.000 Athletinnen und Athleten werden in 20 Wettbewerben antreten. Auch die Profis von Hertha BSC haben die Athletinnen und Athleten der Special Olympics Nationale Spiele besucht. Dabei sprach Trainer Sandro Schwarz unter anderem über die Inklusion im Fußball.
Wie haben Sie die Special Olympics in Berlin wahrgenommen?
Sandro Schwarz: Wir trainieren nicht weit von hier, von daher bekommen wir schon mit, dass ich richtig viel Bewegung ist. Durch die gute Nachbarschaft war es für uns als Hertha BSC Berlin auch ein Anliegen, hier zu erscheinen. Jetzt wo ich hier stehe, bin ich beeindruckt, welche Sportarten hier betrieben werden, auf welchem Niveau der Sport betrieben wird und vor allem mit welcher Leidenschaft. Die Menschen, die hier vor Ort sind, sind ganz großes Kino!
Welche Rolle spielt Inklusion auch für Bundesligavereine?
Sandro Schwarz: Es geht doch immer um Gemeinschaft … über die Gemeinschaft geht es um Werte. Ich finde, das hier ist ein gutes Beispiel, wie die Menschen ihren Sport leben. Das ist Großartig!
Natürlich ist es wichtig was im Fußball auf dem Platz passiert, aber auch die Werte sind für uns als Verein wichtig.
Wie wichtig sind diese Special Olympics für die Stadt Berlin?
Sandro Schwarz: Ich finde solche Veranstaltungen generell immer großartig. Und Berlin als Hauptstadt … das ist dann ein Zugpferd, auch für Berlin. Wenn Menschen mit solch einer Leidenschaft ihrem Sport nachgehen, mit solch einer Freude … von daher ist es großartig für die Menschen und für Berlin. Ich finde, dass was ich bisher gesehen habe, einfach nur sensationell!
Ich finde es überragend, dass diese Leidenschaft und diese Freude wahrgenommen werden, nicht nur in Berlin. Das ist auch richtig so … doch dass ich hier vor Ort sein darf, finde ich noch viel besser. (Special Olympics/TX)